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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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als Ballonzugführer und zuletzt als Abteilungsadjutant tätig, da<br />

ihm eine Verwundung den Aufenthalt im Fesselballon nicht mehr<br />

erlaubte, mehrere sächs. und preuß. Kriegsauszeichnungen und<br />

eine „Allerhöchste Anerkennungsurkunde“; stud. Chemie an <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> seit ZS 1919, Vorprüfung im Febr. 1921, Hauptprüfung<br />

im Juni 1922 jeweils gut bestanden, Dipl.-Ing. (Chemiker) 16.<br />

Juni 1922; Diss.: „Beiträge zur chemischen und elektrochemischen<br />

Reduktion des Formaldehyds“ (83 S.); Dr.-Di plom vom 22. Juni<br />

1923; arbeitete in <strong>der</strong> „Dresdner Presshefen- und Kornspiritusfabrik,<br />

vormals J. L. Bramsch“; zur Kirchenwahl am 23. Juli 1933<br />

in Langebrück auf dem Wahlvorschlag „Deutsche Christen“ und<br />

gewählt; nach dem 2. WK Prof. in Berlin; Schriften: Mitarbeit an<br />

dem zweibändigen Handbuch „Die Kartoffel“, 1962 Berlin (VEB<br />

Deutscher Landwirtschaftsverlag); Biologie <strong>der</strong> Hefen, 1967 Leipzig<br />

(Fachbuchverlag) (eine Einführung im Auftrage des Institutes<br />

für Gärungs- und Getränkeindus trie <strong>der</strong> DDR); Biochemie und<br />

Technologie <strong>der</strong> Hefe, 1959 (Steinkopff)<br />

Quellen: J 1926; Studentenakte Nr. 2368; siehe Eintrag Otto Roick in diesem <strong>Lexikon</strong>;<br />

Heide-Bote. Lokalanzeiger für Langebrück und Umgebung, Januar 2010-<br />

11-14, S. 12: Historisches vom Heide-Boten. Aus <strong>der</strong> Geschichte Langebrücks;<br />

Zentralblatt <strong>der</strong> Bauverwaltung, Berlin, 14. Juli 1917, Nr. 57, 37. Jahrgang<br />

Berge, Paul<br />

*18. August 1886 Cöslin (Preußen); 6. März 1907 Abi tur an <strong>der</strong> Annenschule<br />

in <strong>Dresden</strong>; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (10 Sem.),<br />

Dipl.-Ing. (Chemiker) 10. Febr. 1911; Diss.: „Beiträge zur Kenntnis<br />

<strong>der</strong> Dinitrile“ (Weida in Thür.: Thomas & Hubert); Ref./Korref.: v.<br />

Meyer / Bucherer; Dr.-Prüfung am 25. Juli 1912 mit „Gut“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 25. Juli 1912, Dr.-Ing.<br />

Quellen: Staatsarchivliste; Alumnidatei (keine Studentenakte)<br />

Berger, Horst<br />

*09. Mai 1905 Döbeln; 19. Februar 1924 Abi tur am Staatsrealgymnasium<br />

in Annaberg (Erzgebirge); Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

(9 Sem.), Di plom-Volkswirt 22. Juli 1931; Diss.: „Der Teilwert im<br />

Steuerrecht“ (Leipzig: Gloeckner 1935, 42 S.; auch: Zeitschrift<br />

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