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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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dem 1. WK Abi tur nach halbjähriger Vorbereitung, zwei Monate<br />

Hilfstischler bei <strong>der</strong> Firma Krupp in Essen, von Okt. 1919 bis<br />

A pril 1920 Essener Kunstgewerbeschule; stud. Hochbau an <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1920, unterbrochen durch das SS 1922 an <strong>der</strong><br />

TH Stuttgart, Hilfsass. bei den Professoren Bonatz, Dülfer, Högg,<br />

Mues mann, in den Ferien tätig im Architekturbüro von Professor<br />

G. Metzendorf in Essen, im Kruppschen Baubüro und in <strong>Dresden</strong><br />

bei <strong>der</strong> Landessiedlungs-Gesellschaft Sächsisches Heim, Zweigstelle<br />

Vogtland, Vorprüfung im A pril 1922 gut, Hauptprüfung im<br />

Juli 1924 sehr gut abgelegt (Di plomarbeit bei Muesmann: „Bau<br />

eines größeren Hotels“ – 1a), Dipl.-Ing. (Architekt) Juli 1924; 1924<br />

bis 1926 in verschiedenen Architekturbüros in <strong>Dresden</strong> tätig;<br />

1926/27 Studienreisen in die USA; März 1928 Zweite Staatsprüfung<br />

für das Hochbaufach, Regierungsbaumeister; 1928 bis 1931<br />

beim Hochbauamt <strong>der</strong> Stadt <strong>Dresden</strong> und beim Leipziger Messamt<br />

tätig; Diss.: „Das Durchreisehotel <strong>der</strong> Großstadt unter beson<strong>der</strong>er<br />

Berücksichtigung einer gesunden, rationellen Raumanordnung“<br />

(beson<strong>der</strong>er Dank an die Professoren Freese und Schneegans)<br />

(Leipzig 1931: Frommhold & Wendler, 96 S.; auch: Handbuch <strong>der</strong><br />

Architektur, 4, 4, 1); Ref./Korref.: Freese/Schneegans; Dr.-Di plom<br />

vom 21. Febr. 1931, Dr.-Ing.; Auftragsarbeit am Band „Hotels und<br />

Restaurants“ des Handbuches <strong>der</strong> Architektur, <strong>der</strong> 1933 erschien;<br />

1933 bis 1944 in Leipzig als Architekt und Bausachverständiger<br />

<strong>der</strong> größten Hypothekeninstitute, gleichzeitig als Stadtbaurat in<br />

den Städten Markranstädt, Pegau und Markkleeberg tätig; 1944<br />

zum Kriegsdienst einberufen, Kriegsgefangenschaft; nach dem 2.<br />

WK bauliche Aufgaben für die Angora-Wolle GmbH in Sonthofen<br />

(Allgäu) und für die Firma Perutz in München; seit März 1950 in<br />

<strong>der</strong> Bauabteilung des Bundesministeriums <strong>der</strong> Finanzen, 1951 Regierungsbaurat,<br />

1953 Oberregierungsbaurat, 1957 Regierungsbaudirektor;<br />

Schriften: in den USA entstanden mehr als 20 Arbeiten,<br />

die zwischen 1927 und 1932 in <strong>der</strong> „Deutschen Bauzeitung“ erschienen,<br />

darunter 1927 „Neue Wolkenkratzer in New York“ und<br />

„Indianische Baukunst <strong>der</strong> Gegenwart“, 1928 „Das Ohio-Telephon-<br />

Gebäude in Cleveland“ und „Amerikanische Landhäuser“, 1929<br />

„Postversand-Warenhäuser in Nordamerika“, „Die 15 besten Bü-<br />

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