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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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des Deutschen Reiches zuständig war; später Regierungsrat, dann<br />

Oberregierungsrat im Reichsministerium für Volksaufklärung<br />

und Propaganda, seit 1. Febr. 1940 Leiter <strong>der</strong> Abteilung „Bildende<br />

Kunst“; die Gestaltung <strong>der</strong> Kunstolympiade, die <strong>der</strong> Olympiade<br />

1936 in Berlin vorausging, lag in den Händen eines achtzehnköpfigen<br />

Kunstausschusses, dessen Vorsitzen<strong>der</strong> B. war; Bücher und<br />

Schriften u. a.: Die Kunst im Leben des Kaufmanns, 1924 Leipzig<br />

(Gloeckner); Bühne und Film in ihrem Verhältnis zur Wirklichkeit,<br />

in: Karl Scheffler (Red.): Kunst und Künstler, Jg. XXXI, Heft 12,<br />

Dez. 1932, Berlin; Handwerkliche Keramik, in: Velhagen & Klasings<br />

Monatshefte 39 (1924/1925) 1, S. 114 ff<br />

Quellen: Staatsarchivliste; online: Akten <strong>der</strong> Parteikanzlei <strong>der</strong> NSDAP, Teil 1, S.<br />

596 (24.5.-21.6.1940, RMfVuP); Albrecht Dümling: „Von Weltoffenheit zur Idee<br />

<strong>der</strong> NS-Volksgemeinschaft. Werner Egk, Carl Orff und das Festspiel Olympische<br />

Jugend“, in: Schlä<strong>der</strong>, Jürgen (Hrg.): Werner Egk: Eine Debatte zwischen<br />

Ästhetik und Politik, 2008 (Hubert Utz Verlag), S. 22, dort Fußnote 60; Christian<br />

Fuhrmeister (Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München): „Führerauftrag<br />

Monumentalmalerei“: eine Fotokampagne 1943–<strong>1945</strong>, S. 90, 111, 113; Stadtarchiv<br />

<strong>Dresden</strong>: 6.4.25 – 75.2.2-7, Nr. 160 (Eltern)<br />

Bie<strong>der</strong>bick, Friedrich (Heinrich Georg Hans)<br />

*2. A pril 1908 Burgsteinfurt/Westfalen; Eltern: Haushofmeister<br />

Heinrich B. und Elisabeth geb. Schrö<strong>der</strong>; seit 1911 mit den Eltern<br />

wohnhaft in Schönfeld bei Großenhain; Schulbildung: in Großenhain<br />

Volksschule und Realschule, von 1921 bis 1927 Landesschule<br />

(Realgymnasium) in <strong>Dresden</strong>, hier Abi tur 16. März 1927; stud.<br />

Volkswirtschaft und Pädagogik an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> von 1927 bis<br />

1931 und 1936, Di plom-Berufsschullehrer, am 5. Mai 1937 auch<br />

Di plom-Volkswirt; seit 1931 als Lehrer an landwirtschaftl. Berufsschulen<br />

des Kreises Großenhain; Kriegsdienst: als Unteroffizier<br />

in einer Artillerie-Abteilung im Feldzug gegen Polen, dann zunächst<br />

Ruhestellung und Fertigstellung <strong>der</strong> Doktorarbeit; Diss.:<br />

„Agrarstatistische Untersuchungen über die Entwicklung <strong>der</strong> landwirtschaftlichen<br />

Produktion in dem Gebiet <strong>der</strong> heutigen Kreisbauernschaft<br />

Großenhain, im Vergleich mit den Kreisbauernschaften<br />

Meißen und Kamenz und dem Land Sachsen“ (Großenhain 1939:<br />

Plasnick, 235 S.); Ref./Korref.: Burkhardt/Schultz; Dr.-Prüfung<br />

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