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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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(1886–1957); 2 Geschwister: Dr.-Ing. Gerhard R. (in diesem <strong>Lexikon</strong>),<br />

Ilse R., Grundschullehrerin; 13. März 1929 Abi tur am<br />

König-Georg-Gymnasium; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (8 Sem.),<br />

Kandidat des höheren Schulamts 12. März 1934; 1938 Lehrer an<br />

<strong>der</strong> Oberrealschule Johannstadt (Dietrich-Eckart-Schule); Diss.:<br />

„Entwicklungsformen und Degeneration im Xanthoria-Apothecium“<br />

(Berlin: J. Springer 1939; Archiv für Mikrobiologie, Bd. 10,<br />

H. 3, S. 279–301); Ref./Korref.: Tobler/Söding; Dr.-Prüfung am<br />

3. März 1939 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 31. August<br />

1939; lebte bis zu seinem Tode als Biologe in <strong>Dresden</strong>; verheiratet,<br />

eine Tochter<br />

Quellen: J 1939; Staatsarchivliste; Alumnidatei; LB 1938; Auskunft des Neffen<br />

Gerd Donald Rämsch vom Juli 2013<br />

Rannacher, Albert (Otto)<br />

*7. Mai 1884 Geilsdorf (Vogtland); Eltern: Otto R., Kaufmann,<br />

nachher Chemnitz, und Christiane Margarete geb. Gruner; 1 jüngerer<br />

Bru<strong>der</strong>, stud. phil. in Leipzig; Schulbildung: Bürgerschulen in<br />

Hohenstein, Zwickau, Lichtenstein, Glauchau, seit 1894 Realschule<br />

Glauchau, hier <strong>1900</strong> Einjährig-Freiwilligen-Zeugnis, ein halbes<br />

Jahr praktische Tätigkeit bei Baumeister Paul Roßbach in Glauchau,<br />

seit Michaelis <strong>1900</strong> Besuch <strong>der</strong> Bauabteilung <strong>der</strong> Gewerbeakademie<br />

Chemnitz, hier Reifezeugnis 23. Sept. 1904, daneben zeitweilig<br />

von Baumeister Roßbach als Stütze des Bauführers am Kasernement<br />

Plauen angestellt; stud. Hochbau an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit<br />

WS 1904/05, Vorprüfung im Okt. 1906 mit Auszeichnung, Hauptprüfung<br />

im Dez. 1907 gut bestanden (Di plomarbeit bei Dülfer: Geschäfts-<br />

und Warenhaus – 2a), Dipl.-Ing. 4. Dez. 1907; Diss.: „Das<br />

bürgerliche Wohnhaus in Meißen“ (Meißen: Klinkicht 1909); Ref./<br />

Korref.: Hartung/Gurlitt; Dr.-Prüfung am 8. Mai 1909 „bestanden“,<br />

Dr.-Di plom vom 18. Mai 1909, Dr.-Ing.; von Okt. 1912 bis März<br />

1914 Architekt im Dienste <strong>der</strong> Stadtgemeinde Berlin-Schöneberg<br />

(Mitwirkung an <strong>der</strong> künstlerischen Ausgestaltung <strong>der</strong> im Stadtpark<br />

errichteten Rückert-Schule); 1915 als Stadtbaumeister in Osterode<br />

(Preußen) ins Auge gefasst; 1929 in Neidenburg (Ostpreußen);<br />

Schrift: Das Bürgerhaus in Meißen, in: Mitteilungen des Vereins<br />

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