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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Sem.), TH Danzig (3 Sem.), TH <strong>Dresden</strong> (4 Sem., seit SS 1926),<br />

hier unter Anrechnung von in Danzig abgelegten Prüfungen und<br />

nach einer Ergänzungsprüfung Vorprüfung im Mai 1927 abgelegt,<br />

Hauptprüfung im März 1928 gut bestanden (Di plomarbeit bei<br />

Muesmann: Entwurf Privatfrauenklinik – 2b), Dipl.-Ing. (Architek)<br />

12. März 1928; Diss.: „Gründung und Grundriß <strong>der</strong> Stadt des<br />

Deutschen Ritterordens in Preußen“ (Berlin 1932: Funk, 109 S.);<br />

Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 14. Juni 1932 „mit Auszeichnung“<br />

bestanden, Dr.-Di plom vom 11. Juli 1932, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1933; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 3755<br />

Funke, Gerhard (Ernst)<br />

*5. A pril 1905 <strong>Dresden</strong>; Vater: Oberpostsekretär Gustav F.; keine<br />

Geschwister; Schulbildung: Bürgerschule, Realschule <strong>Dresden</strong>-<br />

Neustadt, Städt. Oberrealschule <strong>Dresden</strong>-Johannstadt, hier Abitur<br />

am 15. Febr. 1924; stud. seit SS 1924 an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, zunächst<br />

Maschinenbau in <strong>der</strong> Mech. Abt., dann Mathematik und<br />

Physik in <strong>der</strong> Math.-Nat. Abt.; Ende WS 1926/27 Prüfung für<br />

Versicherungstechniker an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; im SS 1927 an <strong>der</strong><br />

Univ. Berlin zwecks Vertiefung <strong>der</strong> Kenntnisse in theoretischer<br />

Physik (bei Planck und Hettner); mündl. Prüfung für das höhere<br />

Schulamt an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> im Juni/Juli 1929 nach schriftlichen<br />

Prüfungshausarbeiten in Philosophie, Reiner Mathematik<br />

und Physik zu den Themen: „Wie weit kann die Psychoanalyse für<br />

das Verständnis des jugendlichen Seelenlebens nutzbar gemacht<br />

werden?“ (Kafka – „gut“), „Bericht über die Theorie <strong>der</strong> Weingartenschen<br />

Flächen 2. Art und damit zusammenhängende Untersuchungen“<br />

(Lagally – „gut“), „Die vorhandenen Theorien <strong>der</strong><br />

Bewegung des Erdschattens in <strong>der</strong> Erdatmosphäre sind einheitlich<br />

darzustellen und die Resultate mit den Beobachtungsergebnissen<br />

zu vergleichen.“ (Dember – „gut“), Kandidat des höheren Schulamts<br />

<strong>der</strong> math.-nat. Richtung 9. Juli 1929 nach „gut“ bestandener<br />

Prüfung und unter Zuerkennung <strong>der</strong> Lehrbefähigung je 1. Stufe in<br />

Reiner Mathematik, Angewandter Mathematik und Physik; Diss.:<br />

„Die säkularen Sterblichkeitsschwankungen im Deutschen Reiche“<br />

(wurde in den Jahren 1931 bis 1933 ausgeführt, beson<strong>der</strong>er<br />

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