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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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von Richard Wagner in Chemnitz; SS 1892 Eintritt in die Höhere<br />

Gewerbeschule Chemnitz, dort 27. Sept. 1895 Absolutorialzeugnis;<br />

ein halbes Jahr Volontär in <strong>der</strong> Gießerei <strong>der</strong> Sächs. Maschinenfabrik<br />

zu Chemnitz; Studium in <strong>der</strong> Mech. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

seit SS 1896, unterbrochen durch den Einjährig-Freiwilligen-Militärdienst<br />

von Okt. 1896 bis Okt. 1897, Vorprüfung im Okt. 1899,<br />

Hauptprüfung im A pril 1903 jeweils gut bestanden (Di plomarbeit<br />

bei L. Lewicki), Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur) 29. A pril 1903;<br />

Gewerbe-Assessor; Diss.: „Die Perlmutterindus trie zu Adorf im<br />

sächsischen Vogtland. Eine Studie über die Muschelwarenfabrikation<br />

im Bezirke <strong>der</strong> Königlichen Gewerbeinspektion Plauen“<br />

(Borna-Leipzig: Noske, 1914, 112 S.); Ref./Korref.: Schäfer / E.<br />

Müller; Dr.-Prüfung am 7. Nov. 1914 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Diplom<br />

vom 14. Nov. 1914, Dr.-Ing.<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 4410<br />

Hagemann, (Richard Moritz) Ferdinand<br />

*30. März 1874 Geithain, †2. Mai 1938 Mülheim/Ruhr; Eltern:<br />

Franz August Ferdinand H., Kalkwerksbesitzer in Geithain, und<br />

Clementine Anna geb. Taubert; erstes Kind; 9. März 1894 Abitur<br />

am Realgymnasium in Borna; Studium an <strong>der</strong> BA Freiberg (8<br />

Sem.), Dipl.-Ing. (Bergingenieur) 17. Dez. 1898; kurze Tätigkeit<br />

in Westfalen; seit Juni 1899 bei <strong>der</strong> Gesellschaft Brucher Kohlenwerke<br />

in Teplitz (Böhmen), zunächst Bergingenieur, ab 1903<br />

Betriebsleiter auf dem Moritzschacht; seit 1906 Leiter des Grubenrettungs-<br />

und Feuerlöschwesens <strong>der</strong> Zeche Shamrock in Herne/Westfalen<br />

unter dem Bergwerksdirektor G. A. Meyer; Diss.:<br />

„Bergmännisches Rettungs- und Feuerschutzwesen in <strong>der</strong> Praxis<br />

und im Lichte <strong>der</strong> Bergpolizei-Verordnungen Deutschlands und<br />

Oesterreichs“ (Freiberg: Craz & Gerlach 1908, 159 S.); Ref./Korref.:<br />

Treptow – BA Freiberg / Hempel – TH <strong>Dresden</strong>; Dr.-Prüfung<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 29. Febr. 1908 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Diplom<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> in Verbindung mit <strong>der</strong> BA Freiberg vom 11.<br />

März 1908, Dr.-Ing.; seit 1910 Direktor <strong>der</strong> Zeche Alstaden, dazu<br />

seit 1925 auch Leiter <strong>der</strong> Gelsenkirchener Zechen „Hibernia“ und<br />

„Wilhelmine Victoria“, H. war führend an <strong>der</strong> technischen Verbes-<br />

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