18.05.2018 Aufrufe

Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

tungen belegt, son<strong>der</strong>n sich seiner Doktorarbeit gewidmet; Diss.:<br />

„Die volkswirtschaftliche Bedeutung <strong>der</strong> sächsisch-thüringischen<br />

Braunkohlenteer- und Montanwachsindus trie“ (Halle/Saale:<br />

Knapp 1923); Ref./Korref.: Jahn/Schippel; Dr.-Prüfung am 4. Juni<br />

1923; Dr.-Di plom 1923, Dr.-Ing.; 1923 in Kiel<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 4171<br />

Großer, (Christian) Gottfried<br />

*10. Oktober 1904 Steinigtwolmsdorf (bei Bautzen), †10. November<br />

1992 Braunfels; Eltern: Julius G., Fleisch- und Trichinenbeschauer,<br />

und Hedwig geb. Groß; Vorbildung: Volksschule in Steinigtwolmsdorf,<br />

Übungsschule des Lehrerseminars, dann Lehrerseminar<br />

in Bischofswerda, Abschluss als Volksschullehrer Ostern<br />

1925; A pril 1925 bis Oktober 1925 Vertreter des Schulleiters an <strong>der</strong><br />

Volksschule in Krosta; WS 1925/26 bis WS 1929/30, unterbrochen<br />

vom an <strong>der</strong> TH Zürich verbrachten SS 1929, Studium <strong>der</strong> Chemie,<br />

Mineralogie, Physik und Petrografie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, verkürzte<br />

Reifeprüfung 1929 in Englisch am Realgymnasium in <strong>Dresden</strong>-<br />

Blasewitz, seit Okt. 1929 eine halbe Stelle als Privatass. bei Prof.<br />

Rimann, meldete sich im Nov. 1929 zur Prüfung für das höhere<br />

Schulamt, schrieb Prüfungshausarbeiten in Praktischer Pädagogik<br />

(C. Schmidt: Das Internat – sehr gut) und in anorganischer Chemie<br />

(F. Foerster: Untersuchungen über Silikataufschlussverfahren<br />

– sehr gut), legte im Juni/Juli 1930 die mündlichen Prüfungen und<br />

die Lehrprobe über „Die gesteinsbildenden Silikate“ (C. Schmidt –<br />

sehr gut) ab und wurde mit dem Gesamtergebnis „sehr gut“ Kandidat<br />

des höheren Schulamts am 23. Juli 1930 unter Zuerkennung <strong>der</strong><br />

Lehrbefähigung je 1. Stufe für Chemie und Mineralogie/Geologie<br />

und 2. Stufe für Mathematik; A pril 1930 bis Februar 1938 Ass.<br />

am Mineralogisch-Geologischen Institut <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; Diss.:<br />

„Die Verän<strong>der</strong>ungen im Chemismus <strong>der</strong> Eruptivgesteine durch<br />

die Verwitterung. 1. Granit“ (Jena: Fischer, 1937; auch: Chemie<br />

<strong>der</strong> Erde, Bd. 11, H. 1); Ref./Korref.: Rimann/Tröger; Dr.-Prüfung<br />

am 19. Febr. 1934 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 4.<br />

März 1937, Dr. rer. techn.; Schrift: Die „nordische Verwitterung“,<br />

in: Bodenkunde und Pflanzenernährung, 1 (1936) Heft 1/2, S.<br />

300

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!