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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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1924 bis A pril 1926 Stellung in Berlin bei Fa. Dr. Paul Meyer AG<br />

als Laboratoriumsingenieur des Zählerwerkes; ab Mai 1926 plm.<br />

Ass. am Elek trotechnischen Institut <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; Diss.: „Theoretische<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Blindverbrauchsmessung im Dreileiter-<br />

Drehstromnetz mit Ferrariszählern“ (Borna-Leipzig: Noske 1929,<br />

50 S.); Dr.-Prüfung am 20. Dez. 1928, Dr.-Di plom vom 11. Jan.<br />

1929; im Aug. 1929 Einleitung des Habilitationsverfahrens, H.<br />

zieht sein Habilitationsgesuch jedoch im Okt. 1931 zurück, „da er<br />

die Hochschule verlassen hat und nach Berlin übergesiedelt ist“;<br />

später Oberregierungsrat beim Deutschen Patentamt; Schriften:<br />

„Starkstromtechnik. Einführung in ihre Theorie und Anwendung“,<br />

Berlin 1932 (Springer); „Die symbolische Behandlung <strong>der</strong> Wechselströme“,<br />

1928 (Sammlung Göschen); „Patentdokumentation mit<br />

Begriffskarten und Stellkarte“, 1962; „Patentrecherche mit Stichwortkarten“,<br />

in: GRUR. Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht<br />

1959, Heft 5, S. 218–224<br />

Quellen: J 1929; Studentenakte Nr. 4612; Nr. 15267, Bl. 147–152<br />

Hauffe, Otto (Rudolf)<br />

*21. Juli 1890 Radebeul bei <strong>Dresden</strong>; Eltern: Oskar H., Mechanikermeister<br />

und Fa brikant in Radebeul, und Elisabeth geb. Kretzschmar;<br />

ein jüngerer Bru<strong>der</strong>, im Betrieb des Vaters beschäftigt;<br />

Schulbildung: Volksschule in Radebeul, städt. Realschule zu<br />

<strong>Dresden</strong>-Neustadt, hier 1907 Abschluss; drei Jahre praktische<br />

Tätigkeit im Betrieb des Vaters (Mechanische- und Maschinen-<br />

Bauwerkstätten); Gewerbeakademie Chemnitz, Chem. Abt., hier<br />

Reifezeugnis Sept. 1913; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS<br />

1913/14; Kriegseinsatz ab Anfang 1915, war im Okt. 1917 beim<br />

Chef des Feldmunitionswesens beim Oberbefehlshaber Ost; Fortsetzung<br />

des Studiums seit ZS 1919, Vorprüfung im Juni 1919 mit<br />

Auszeichnung, Hauptprüfung im Juli 1920 gut bestanden (Diplomarbeit<br />

bei E. Müller – 2a), Dipl.-Ing. (Chemiker) Juli 1920;<br />

Diss.: „Die Dehydroxydation <strong>der</strong> Alkohole“ (wurde im Institut für<br />

Elek trochemie und physikalische Chemie <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> von<br />

November 1919 bis März 1920 und von Juli 1920 bis März 1921<br />

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