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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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25–46; „Praktikum Elektrische Meßtechnik“, Braunschweig 1970<br />

(Vieweg)<br />

Quellen: J 1930; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 3741; K 1976<br />

Fucker, Eduard<br />

*29. September 1888 Frankfurt/Main, †29. August 1950 Frankfurt/<br />

Main; Eltern: Kaufmann J. H. Fucker und Auguste geb. Mundt;<br />

6. März 1907 Abi tur am Goethe-Gymnasium in Frankfurt/Main;<br />

1907 bis 1910 Studium: TH <strong>Dresden</strong> und Kunstakademie <strong>Dresden</strong><br />

(7 Sem.), Dipl.-Ing. (Architekt) 10. Dez. 1910 TH <strong>Dresden</strong>; Regierungsbaumeister,<br />

1911 bis 1914 am Universitätsbauamt in Leipzig<br />

und später im Finanzministerium in <strong>Dresden</strong> tätig; 1915 vom Generalgouvernement<br />

in Belgien mit <strong>der</strong> zeichnerischen Aufnahme<br />

und baugeschichtlichen Untersuchung <strong>der</strong> Klosterruine Orval<br />

beauftragt; Diss.: „Die Cistercienserabtei Orval in <strong>der</strong> belgischen<br />

Provinz Luxemburg“ (Berlin: Der Zirkel 1916, 63 S.; auch in: Paul<br />

Clemen und Cornelius Gurlitt: Die Klosterbauten <strong>der</strong> Cistercienser<br />

in Belgien); Ref./Korref.: Gurlitt/Dülfer; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> am 4. Juni 1917 „mit Auszeichnung“ bestanden, Dr.-<br />

Di plom vom 6. Juni 1917, Dr.-Ing.; ab 1917 Abteilungsleiter <strong>der</strong><br />

Firma Wayss & Freytag AG, Betonbau, in Neustadt a. d. Haardt;<br />

ab 1920 Vorstand <strong>der</strong> Gräberbauämter Allenstein und Neidenburg<br />

(Ostpreußen); ab 1922 Architekt bei <strong>der</strong> Reichsbank in Berlin;<br />

1924 Privatarchitekt in Frankfurt/Main, arbeitete hier gemeinsam<br />

mit seinem Bru<strong>der</strong> Otto F., sie entwarfen u. a. Teile <strong>der</strong> Siedlungen<br />

Rie<strong>der</strong>swald und Praunheim; Veröffentlichungen in den Zeitschriften:<br />

„Das neue Frankfurt“, „Deutsche Bauzeitung“, „Mo<strong>der</strong>ne<br />

Bauformen“, „Stein, Holz und Eisen“, „Wasmuths Monatshefte“,<br />

„Industriebau“ u.a.<br />

Quellen: J 1918; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; Reichshandbuch;<br />

Wikipedia: Otto Fucker; ArchINFORM: Eduard Fucker<br />

Fuhrmann, (Karl Heinrich) Karl-Heinz<br />

*16. Februar 1904 Frankfurt/O<strong>der</strong>; Vater: Carl F., Maurermeister,<br />

Frankfurt/O<strong>der</strong>; 29. März 1922 Abi tur am Reform-Realgymnasium<br />

Frankfurt/O<strong>der</strong>; Studium des Hochbaus: TH München (3<br />

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