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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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(173 S.); Dr.-Di plom vom 31. Juli 1926; war 1933 Brandingenieur<br />

in Neumünster, später im Stab des Inspekteurs <strong>der</strong> Ordnungspolizei<br />

in Kassel; Oberleutnant im 2. WK<br />

Quellen: J 1928; Studentenakte Nr. 3619; http://www.weltkriegsopfer.de/Kriegsopfer-Otto-Dr-Freiesleben<br />

Freisleben, Rudolf (Theodor Woldemar)<br />

*11. März 1906 <strong>Dresden</strong>, †9. Oktober 1943 (gefallen); 13. März<br />

1925 Abi tur am König-Georg-Gymnasium <strong>Dresden</strong>; Studium:<br />

TH <strong>Dresden</strong> (2 Sem. ), Univ. München (2 Sem.), Univ. Leipzig (5<br />

Sem.), Kandidat des höheren Schulamts 4. Juni 1930 TH <strong>Dresden</strong>;<br />

Diss.: „Untersuchungen über Bildung und Auflösung von Cystolithen<br />

bei den Urticales“ (Jena: Fischer 1932; auch: Flora, 127);<br />

Ref./Korref.: Tobler/Schwede; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am<br />

12. Mai 1932 mit „ Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 30. Mai<br />

1932, Dr. rer. techn.; Ass. in <strong>der</strong> Math.-Nat. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>;<br />

an <strong>der</strong> Univ. Halle Mitarbeiter Theodor Roemers, des Professors<br />

für Kulturpflanzenforschung; F. galt auf diesem Gebiet als großes<br />

Nachwuchstalent, nahm an zwei Balkanexpeditionen teil, gelangte<br />

1942 durch Röntgenbestrahlung des Saatguts zu einer mehltauresistenten<br />

Gerste, was für die landwirtschaftliche Ertragssteigerung<br />

bedeutsam war und überdies zeigte, „daß durch Strahlenmutagenese<br />

wertvolle züchterische Eigenschaften erzeugt werden<br />

können“; verheiratet, mehrere Kin<strong>der</strong><br />

Quellen: J 1932; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; „Dresdner<br />

Anzeiger“ vom 12.10.43, S. 5; online: Professorenkatalog <strong>der</strong> MLU Halle-<br />

Wittenberg; Heim, Susanne: „Die reine Luft <strong>der</strong> wissenschaftlichen Forschung“.<br />

Zum Selbstverständnis <strong>der</strong> Wissenschaftler <strong>der</strong> KWG, 2002, S. 19<br />

Frenzel, Walter (Eduard Michael)<br />

*29. September 1884 Kleinzschachwitz (bei <strong>Dresden</strong>), †14. Oktober<br />

1970 Berlin-Zehlendorf; 6. A pril 1906 Abi tur an <strong>der</strong> Gewerbeakademie<br />

Chemnitz; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (8 Sem.), Dipl.-Ing.<br />

(Fa brik-Ingenieur) 22. Juli 1910; Diss.: „Über die Gasdurchlässigkeit<br />

<strong>der</strong> gummierten Ballonstoffe“ (Gebweiler i. E.: Dreyfus 1912);<br />

Ref./Korref.: Ernst Müller / Thiele; Dr.-Prüfung am 16. Juli 1912<br />

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