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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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ung <strong>der</strong> Interessen <strong>der</strong> Schrauben-Indus trie, an die Firma Bauer<br />

& Schaurte, Rheinische Schrauben- und Mutternfa brik AG, Neuss,<br />

und an die Firma Carl Zeiß, Jena) (Neuss/Rhein: Bauer & Schaurte<br />

1929, 108 S.); Ref./Korref.: Berndt/Kutzbach; Dr.-Di plom vom<br />

16. Juni 1928, Dr.-Ing.; tätig bei <strong>der</strong> Firma Bauer & Schaurte, Rheinische<br />

Schrauben- und Mutternfa brik AG, Neuss; seit 1943 in <strong>der</strong><br />

Unternehmensleitung <strong>der</strong> Norm- und Gewindeteile GmbH Metz,<br />

<strong>der</strong>en Produktion kriegsbedingt zu großen Teilen in die Marburger<br />

Tapetenfa brik Schäfer verlegt und von <strong>der</strong> amer. Militärregierung<br />

<strong>1945</strong> unter treuhän<strong>der</strong>ische Verwaltung gestellt wurde, M. wurde<br />

zu einem <strong>der</strong> beiden Untertreuhän<strong>der</strong> ernannt, die ab 1947 die Geschäftsführung<br />

übernahmen; Ende 1947 Rückkehr in die Firma<br />

Bauer & Schaurte; M. war beteiligt am Gründungskapital <strong>der</strong> Hessischen<br />

Schraubenfa brik GmbH Marburg/Lahn, für die er lange<br />

Zeit Berater für Technik war; Veröffentlichung u. a.: „Organisation<br />

und Wirtschaftlichkeit des Meßwesens unter Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> Genauigkeit des Messens in den verschiedenen Herstellungsstufen.<br />

Vortrag, gehalten am 24. Mai 1935“ (Vorträge aus dem<br />

Haus <strong>der</strong> Technik e. V., Essen, 1935, H. 20); verheiratet mit Else<br />

M., Sohn Dr.-Ing. Herbert M.<br />

Quellen: J 1929; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 7930; Nr. 15269, Bl.<br />

50; online: 60 Jahre Hessische Schraubenfa brik, S. 4<br />

Näbe, (Oskar) Friedrich („Fritz“)<br />

*23. August 1883 Kleinhennersdorf bei Schandau; Eltern: Friedrich<br />

Richard N., Lehrer in Kleinhennersdorf (†27. Okt. 1884), und<br />

Emilie Laura geb. Gascha (erhielt Pension und arbeitete als Wirtschafterin);<br />

Vormund und Pflegevater: Prof. Dr. Muth, Realschuldirektor<br />

in Pirna († Okt. 1905); Schulbildung in Pirna: 3 Jahre Seminarübungsschule,<br />

dann Realschule bis Ostern 1899; Gewerbeakademie<br />

Chemnitz, hier Absolutorialzeugnis 26. Sept. 1902; stud.<br />

Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS 1902/03, unterbrochen ab Okt.<br />

1903 durch den Einjährig-Freiwilligen-Militärdienst beim 5. Feldartillerie-Reg.<br />

Nr. 64, Vorprüfung im Okt. 1904, Hauptprüfung im<br />

März 1906 jeweils gut bestanden (Di plomarbeit bei v. Meyer: Über<br />

Cyanursäure und einige ihrer Derivate – 1b), Dipl.-Ing. (Chemiker)<br />

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