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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Probst, (Fritz) Johannes<br />

*13. November 1898 <strong>Dresden</strong>; Eltern: Robert P., Polizeibeamter<br />

(Wachtmeister), und Martha P.; eine Schwester, *1901, Handarbeitslehrerin;<br />

Schulbildung: Bürgerschule, König-Georg-Gymnasium<br />

bis Ende Nov. 1916; seit 23. Nov. 1916 Heeresdienst, Ausbildung<br />

beim Ersatz-Bat. des Kgl. Sächs. Fußart.-Reg. 19 in Posen und<br />

<strong>Dresden</strong>, Not-Abi tur 1. März 1917 am König-Georg-Gymnasium,<br />

Dez. 1917 Gefreiter, 1918 Unteroff., seit Anfang 1918 Auswerter in<br />

<strong>der</strong> Zentrale beim Einschießen für die große Frühjahrsoffensive<br />

von Reins, während <strong>der</strong> Offensive teilweise vorn in Stellung als<br />

Planoffizier, teilweise hinten in <strong>der</strong> Zentrale als Auswerter, Ende<br />

Jan. 1919 Entlassung aus dem Militärdienst; stud. Chemie an <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> seit ZS 1919, Vorprüfung im Mai 1921 gut, Hauptprüfung<br />

im Mai 1923 sehr gut bestanden (Di plomarbeit bei F. Foerster:<br />

1a), Dipl.-Ing. (Chemiker) 18. Mai 1923; Diss.: „Beiträge zur<br />

Chemie <strong>der</strong> Pyridin-Pyrrol-Farbstoffe“ (wurde von Juni 1923 bis<br />

Febr. 1925 im Institut für Farbenchemie und Färbereitechnik <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Prof. König und an<br />

die Assistenten Dr.-Ing. H. Menzel und Dr.-Ing. H. Zorn (beide<br />

in diesem <strong>Lexikon</strong>)) (133 S.); Ref./Korref.: König/Scholl; Dr.-Prüfung<br />

am 14. Mai 1925, Dr.-Di plom vom 11. Juni 1925, Dr.-Ing.;<br />

1937 im Reichspatentamt in Berlin tätig, stand vor <strong>der</strong> Beför<strong>der</strong>ung<br />

zum Regierungsrat<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 8650<br />

Prodehl, Albrecht<br />

aus Zittau; Dipl.-Ing.; Diss.: „Untersuchungen über das Biegen<br />

gedämpften Holzes“ (beson<strong>der</strong>er Dank an Professor Sachsenberg<br />

und an die Eltern) (<strong>Dresden</strong>: Rotaprint 1931, 46 S.); Ref./Korref.:<br />

Sachsenberg/Schwinning; Dr.-Di plom vom 16. März 1931, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1931; SLUB – Dissertation; Staatsarchivauflistung; Alumnidatei<br />

Proell, (Gustav) Reinhold<br />

*20. Februar 1879 <strong>Dresden</strong>; Vater: Zivilingenieur Dr. Wilhelm Rudolf<br />

P. († vor 1899), Vormund: Geheimrat Dr. Martin Krause, Prof.<br />

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