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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Kriegsdienst, im Nov. 1917 zum Leutnant <strong>der</strong> Reserve im Pionier-<br />

Bat. 12 beför<strong>der</strong>t, im ZS 1919 Fortsetzung des Studiums, meldete<br />

sich im Mai 1922 zur Prüfung für das höhere Schulamt, fertigte<br />

schriftliche Prüfungsarbeiten in Reiner Mathematik (Kowalewski:<br />

Die Relativperiode und ihre Bedeutung für die Substitutionstheorie<br />

– gut), Chemie (Erich Müller: Das Kontaktverfahren <strong>der</strong><br />

Schwefelsäure – sehr gut), und Deutscher Sprache und Literatur<br />

(Das Humanitätsideal Lessings), nach Lehrprobe und mündlicher<br />

Prüfung erzielte er das Gesamtergebnis „gut“ unter Zuerkennung<br />

<strong>der</strong> Lehrbefähigung je 1. Stufe für Reine Mathematik, Physik und<br />

Chemie; Diss.: „Untersuchung <strong>der</strong> Abkühlungsverhältnisse von<br />

Deutschland auf Grund <strong>der</strong> Hillschen Formel …“ (beson<strong>der</strong>er<br />

Dank an Professor Dr. Eugen Alt, Direktor <strong>der</strong> Sächs. Landeswetterwarte<br />

<strong>Dresden</strong>) (<strong>Dresden</strong>: Sächs. Landeswetterwarte 1928, 33<br />

S.); Ref./Korref.: Alt/Dember; Dr.-Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> vom<br />

18. Juli 1928, Dr. rer. techn.; Studienrat an <strong>der</strong> Öffentlichen höheren<br />

Handelslehranstalt <strong>der</strong> Stadt Freital<br />

Quellen: J 1928; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 1466; LB 1934; LB<br />

1938<br />

Goldberg, Max (Otto)<br />

*26. November 1897 Großschönau (bei Zittau); Eltern: Richard G.,<br />

Fa brikbesitzer, Großschönau, und Minna geb. Fährmann; Not-<br />

Abi tur am Realgymnasium Zittau Ostern 1916; seit 1. A pril 1916<br />

Dienst als Einjährig-Freiwilliger in Zittau, Ende Juli 1916 ins Feld,<br />

im August 1917 verwundet und nach Lazarettbehandlung Ende<br />

Nov. 1917 für „diensttauglich Heimat“ befunden; stud. seit SS 1918<br />

in <strong>der</strong> Mech. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, Vorprüfung im Nov. 1920 bestanden,<br />

Hauptprüfung im Jan. 1922 gut bestanden (Di plomarbeit<br />

bei Ernst Müller – 1b), Dipl.-Ing. (Betriebs-Ingenieur) Jan. 1922;<br />

Diss.: „Über den Einfluß <strong>der</strong> Bindung auf die thermischen und<br />

Festigkeitseigenschaften von Baumwollgeweben“ (45 S.); Dr.-Diplom<br />

vom 28. Nov. 1924; bewarb sich 1925 „um die Stelle eines<br />

Lehrers für Maschinenelemente und Kraftmaschinen, Algebra,<br />

Projektionslehre, Maschinenzeichnen, Elek trotechnik, Textilchemie<br />

und Mikroskopie“ an <strong>der</strong> Sächs. Höheren Fachschule mit öf-<br />

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