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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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<strong>der</strong> Wassergasverfahren, 1936 Leipzig (Verlag Johann Ambrosius<br />

Barth); Grundsätzliches zur Gaswäsche, in: Wilhelm Gumz<br />

(Hrg.): Feuerungstechnik – Zeitschrift für den Bau und Betrieb<br />

feuerungstechnischer Anlagen vereinigt mit Feuerfest-Ofenbau,<br />

Band 30, 1942; Fuel Gasification Processes and Their Expression<br />

in the Terbeck Diagram, in: Brennstoff-Chemie, Band 32, S.<br />

193–198; Entwicklung und Stand <strong>der</strong> Stickstoffdüngerindus trie in<br />

Österreich, in: Blätter für Technikgeschichte Band 13 (1951); seit<br />

1948 Mitglied des Oberösterreichischen Musealvereins – Gesellschaft<br />

für Landeskunde; seit Mai 1914 verheiratet mit Anna geb.<br />

Weber (*1888 Leipzig);<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 3178; Jahrbuch<br />

des Oberösterreichischen Musealvereins, 1959, 1960; Archiv <strong>der</strong> Stadt<br />

Linz, Johannes Krachler, Mitteilung vom 22. Juli 2014<br />

Dölitzsch, (Karl) Fritz<br />

*10. Dezember 1887 Großenhain, †1975 Seiffen; Vater: Oberlehrer<br />

Emil D.; Schulbildung: Bürgerschule und Realgymnasium in<br />

Großenhain; 1902 bis 1908 Ausbildung zum Volksschullehrer<br />

am Seminar <strong>Dresden</strong>-Plauen; 3 Jahre Hilfslehrer an <strong>der</strong> Bürgerschule<br />

in Meißen, ab Ostern 1911 ständiger Lehrer im Dresdner<br />

Schuldienst, zugleich von SS 1911 bis WS 1913/14 als Zuhörer an<br />

<strong>der</strong> TH immatrikuliert; regelmäßige Ferientätigkeit in <strong>der</strong> Dresdner<br />

Bohrmaschinenfa brik; seit Februar 1914 nebenamtlich an <strong>der</strong><br />

I. Städtischen Berufsschule tätig; Kriegsdienst: am 3. Mobilmachungstage<br />

einer Funkerabteilung zugeteilt und am 24. Dez. 1918<br />

als Reserveoffizier <strong>der</strong> Nachrichtenabteilung Hannover aus dem<br />

Heeresdienst entlassen, Inhaber des Eisernen Kreuzes I. und II.<br />

Klasse und dreier Ritterkreuze mit Schwertern, litt an den Folgen<br />

von Verwundungen und einer Gasvergiftung; seit Ostern 1919<br />

hauptamtlich an <strong>der</strong> I. Städtischen Berufsschule in <strong>Dresden</strong>, am<br />

1. Okt. 1920 vom Rat <strong>der</strong> Stadt <strong>Dresden</strong> zum Leiter dieser Berufsschule<br />

gewählt und 1923 wie<strong>der</strong>gewählt (Verantwortung für<br />

einen großen Lehrkörper und 2000 Lehrlinge); zur Festigung <strong>der</strong><br />

beruflichen Stellung seit SS 1924 wie<strong>der</strong> an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, immatrikuliert<br />

für Volkswirtschaft (nebenberuflich, mit Genehmi-<br />

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