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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Halle/Saale, hier zwei Jahre Besuch <strong>der</strong> Städt. Oberealschule,<br />

nach <strong>der</strong> Heirat des Vaters zu diesem zurück, Besuch <strong>der</strong> Oberrealschule<br />

Essen, hier am 22. Febr. 1901 Abi tur; praktische Tätigkeit<br />

in <strong>der</strong> Lokomotivfa brik Hohenzollern in Düsseldorf; stud.<br />

Maschinenbau an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> im WS 1901/02, dann 1 Sem.<br />

Musik an <strong>der</strong> Univ. München, auf väterlichen Wunsch Rückkehr<br />

zum Maschinenbau: TH München WS 1902/03, TH Hannover seit<br />

SS 1903, hier im WS 1903/04 bereits Hinwendung zum Hochbau,<br />

stud. Hochbau an <strong>der</strong> TH Danzig seit WS 1904/05, hier Vorprüfung<br />

im Dez. 1905; wegen Erkrankung des Vaters Unterbrechung<br />

des Studiums, zunächst Mitarbeit, dann Leitung bei einem vom<br />

Vater in Auftrag gegebenen Bau und an weiteren Bauten in Essen;<br />

nach dem Tod des Vaters zum WS 1908/09 an die TH <strong>Dresden</strong>,<br />

hier Hauptprüfung im Dez. 1909 gut bestanden (Di plomarbeit bei<br />

Hugo Hartung: Entwurf zu einem städtischen Bad – 1b), Dipl.-<br />

Ing. (Architekt) 11. Dez. 1909; Diss.: „Nordische Cistercienserkirchen<br />

unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Backsteinbaukunst“ (beson<strong>der</strong>er<br />

Dank an seinen Danziger Lehrer Prof. Friedrich Ostendorf, an<br />

Prof. Gurlitt, an Amtsrätin Rosenstiel und Friedrich von Rosenstiel<br />

in Marienwalde, an Lehrer Wissing aus Lügumkloster, an den<br />

Architekten Hansen aus Soroe, an Dr. Mackeprang aus Kopenhagen,<br />

an Pastor von Sydow aus Warnheim und an Regierungsbauführer<br />

Genzel aus Duisburg) (Essen-Ruhr: Thaden & Schmemann,<br />

1912); Ref./Korref.: Gurlitt/Dülfer; Dr.-Prüfung am 20. Jan. 1912<br />

mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 24. Januar 1912, Dr.-Ing.;<br />

bis 1929 als Architekt in <strong>Dresden</strong> und Bremen nachgewiesen<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 5183; online:<br />

ARCH THEK<br />

Hoffmann, (Richard) Rudolf<br />

*14. Oktober 1899 <strong>Dresden</strong>; Eltern: Richard H., Konditor, Kaufmann,<br />

und Maria geb. Kühn; Schulbildung: Bürgerschule, dann<br />

Annenrealgymnasium, hier im Sommer 1917 mit <strong>der</strong> Reife für<br />

Oberprima zum Militär entlassen; trat im Juni 1917 als Einjährig-<br />

Freiwilliger in die 1. Kompanie des Ersatzbataillons des Grenadierreg.<br />

Nr. 100 ein, Ausbildung in Bautzen, für „dauernd garni-<br />

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