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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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iums des Kultus und öffentlichen Unterrichts vom 8. Mai 1912);<br />

Studium <strong>der</strong> Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (6 Sem.), Dipl.-Ing. (Fabrik-Ingenieur)<br />

11. Juli 1911; Diss.: „Eisen und Alteisen in ihren<br />

technischen und wirtschaftlichen Beziehungen“ (Altenburg: Pierersche<br />

Hofburgdruckerei); Ref./Korref.: Wuttke / Ernst Müller;<br />

Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 15. Juni 1912 mit „Gut“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 19. Juni 1912, Dr.-Ing.; Papierfa brikant<br />

in Budweis<br />

Quellen: Staatsarchivliste; Alumnidatei; NDB (Erwähnung)<br />

Gelling, (Wilhelm Guido) Helmut<br />

*18. März 1911 Döbeln (Sachsen), †10. November 1998 Wangen<br />

(Schweiz); Eltern: Gustav G., Waffenmeister beim kaiserlichen<br />

Militär und bei <strong>der</strong> Reichswehr, später selbständiger Schlosser,<br />

und Martha G.; eine 14 Jahre ältere Schwester; 28. Febr. 1930 Abitur<br />

am Staatsrealgymnasium in Döbeln; seit SS 1930 Studium an<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (10 Sem.), Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur) 26.<br />

Nov. 1935; Wiss. Hilfsarbeiter bei Prof. Georg Beck am „Institut<br />

für Kraftfahrwesen mit amtlicher Sachverständigenstelle für<br />

Kraftfahrzeugangelegenheiten“ <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; Diss.: „Beitrag<br />

zur Klärung <strong>der</strong> Gummidämpfung“ (Berlin: VDI-Verlag 1938, 14<br />

S.); Ref./Korref.: Beck/Barkhausen; Dr.-Prüfung am 20. Mai 1938<br />

mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 15. Nov. 1938, Dr.-Ing.;<br />

seit 1938 bei <strong>der</strong> Firma Mauser in Oberndorf/Neckar (Herstellung<br />

von Sport-, Jagd- und Militärwaffen), 1942 Unterabteilungsleiter,<br />

1943 Oberingenieur mit Handlungsvollmacht, nach dem 2. WK<br />

französische Werkleitung, G. wurde in die Rechner-Entwicklungsabteilung<br />

versetzt und war an Entwurf und Bau eines Vierspeziesrechners<br />

beteiligt; kurzzeitige Tätigkeit als Entwicklungsingenieur<br />

in einer mexikanischen Firma;<br />

Stellung bei <strong>der</strong> Firma Adler in Frankfurt/Main in <strong>der</strong> Büromaschinenherstellung;<br />

seit 1951 bei <strong>der</strong> Firma Walther in Nie<strong>der</strong>stotzingen<br />

bei Ulm, Büromaschinensparte, hier 1953 Chefkonstrukteur;<br />

1959 Wechsel zur Firma Precisa in Zürich-Oerlikon, 1960<br />

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