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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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um „Moise Nicvara“ in Arad (Rumänien) (anerkannt durch VO<br />

des Sächs. Ministeriums für Volksbildung vom 12. März 1932);<br />

stud. seit WS 1924/25 ET an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (10 Sem.), Dipl.-Ing.<br />

(Elek troingenieur) 5. Juli 1928; in Bukarest tätig in <strong>der</strong> Generaldirektion<br />

<strong>der</strong> Post; 1937 zur weiteren Qualifikation nach Deutschland,<br />

Einreichen <strong>der</strong> Dissertation an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; Diss.: „Beiträge<br />

zur Berechnung <strong>der</strong> Kurzschlusserwärmung“ (Bucuresti<br />

1937: Monitorul Oficial Si Imprimeriile Statului, 74 S.); Ref./Korref.:<br />

Bin<strong>der</strong>/Lagally; Dr.-Prüfung am 3. Mai 1937 mit „Sehr gut“<br />

bestanden“, Dr.-Di plom vom 22. Sept. 1937, Dr.-Ing.; von 1939 bis<br />

1952 bei <strong>der</strong> Rumänischen Gas- und Elektrizitätsgesellschaft; seit<br />

1952 beim Elek trotechnischen Forschungsinstitut in Bukarest; seit<br />

den 1930er Jahren nebenamtlich Lehre an <strong>der</strong> TH Bukarest, dort<br />

1943 Habil. und 1946 Prof.; seit 1939 korrespondierendes, seit 1947<br />

ord. Mitglied <strong>der</strong> Rumänischen Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften; A.<br />

sprach Rumänisch, Russisch, Deutsch, Englisch und Französisch<br />

und publizierte in diesen Sprachen etwa 150 wiss. Arbeiten u. a.<br />

zu den Themenkreisen Hochspannung, Überspannung und partielle<br />

Entladung, Automation, in seinen späteren Jahren war er einer<br />

<strong>der</strong> Pioniere <strong>der</strong> wiss. Bibliographie; Buch: „Quantifying Scientific<br />

Information Diffusion“, 2003 (posthum); Hobbies seit <strong>der</strong> <strong>frühen</strong><br />

Jugend: Musizieren (Geige) und Zeichnen; seit 1933 verheiratet<br />

mit <strong>der</strong> Frauenärztin Dr. med. Maria Alexiu (1905–1995)<br />

Quellen: J 1937; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; 2. <strong>Promovenden</strong>broschüre,<br />

S. 177–185<br />

Axhausen, Bernhard (Albert Gustav)<br />

*28. August 1906 Landsberg/Warthe, † Januar 1967 Berlin; Vater:<br />

Fa brikbesitzer Alfred A.; 3. März 1926 Abi tur am Staatl. Gymnasium<br />

in Landsberg; zweieinhalbjährige praktische Tätigkeit in<br />

einer Bastfaserspinnerei; Studium: TH München (4 Sem.), TH<br />

<strong>Dresden</strong> (5 Sem.), hier Dipl.-Ing. (Textiltechnik) 9. März 1933; bis<br />

Sept. 1936 Betriebsingenieur in <strong>der</strong> Bastfaserspinnerei, danach<br />

wiss. Ass. am Institut für Textil- und Papiertechnik <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>;<br />

Diss.: „Die elektrische Leitfähigkeit von Spinnstoffen und<br />

ihre Auswirkung auf die elektrostatische Aufladung“ (Leipzig:<br />

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