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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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<strong>der</strong> Dreikönig schule <strong>Dresden</strong>-Neustadt Ostern 1921; stud. seit SS<br />

1921 an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, zunächst in <strong>der</strong> Allg. Abt., seit SS 1922<br />

in <strong>der</strong> Mech. Abt., Vorprüfung im Jan. 1925, Hauptprüfung im<br />

Okt. 1925 jeweils gut bestanden (Di plomarbeit bei Alt: „Automat<br />

zur Herstellung von Blechkörpern“ – 2a), Dipl.-Ing. (Maschinen-<br />

Ingenieur) Okt. 1925; ab Nov. 1925 Ass. im Maschinenlaboratorium<br />

bei Mollier; Diss.: „Siede- und Tauisobaren von Äthylalkohol-<br />

Wassergemischen für Drücke bis 15 at“ (Berlin: VDI-Verlag, 1930;<br />

auch: Technische Mechanik und Thermodynamik, Bd. 1); Ref./<br />

Korref.: Mollier/Pauer; Dr.-Di plom vom 13. August 1930, Dr.-Ing.;<br />

arbeitete in <strong>der</strong> Dampflokomotivenfa brik <strong>der</strong> Firma Henschel in<br />

Kassel, insbeson<strong>der</strong>e auch auf dem Gebiet <strong>der</strong> Entwicklung von<br />

Dieselmotoren für Kraftfahrzeuge, Studienkollege und in Kassel<br />

Arbeitskollege von Richard Roosen (siehe unten); G. war 1943 im<br />

Vorstand <strong>der</strong> „G. Sauerbrey Maschinenfa brik AG“ in Staßfurt, die<br />

Maschinen und Einrichtungen für Bergbau und Indus trie herstellte;<br />

G. wurde im August <strong>1945</strong> über die Ausrüstung <strong>der</strong> Außenstelle<br />

Trauen <strong>der</strong> Deutschen Forschungsanstalt für Luftfahrt „Hermann<br />

Göring“ in Braunschweig verhört; Patent 1941 für Firma<br />

Henschel: „Fuel injection valve for internal combusting engines“;<br />

Buch: Gleichgewichtsgase <strong>der</strong> Verbrennung und Vergasung: Wärmetechnische<br />

Berechnungen, 1958 (Springer, 184 S.)<br />

Quellen: J 1930; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 4235; http://history.<br />

nasa.gov/SP-4306/ch4.htm: SP4306 Engines and Innovation: Lewis Laboratory<br />

and American Propulsion Technology, S. 83 (Endnote 8); online: Patent<br />

Gruner, Erhard (Alexan<strong>der</strong>)<br />

*9. September 1898 Crimmitschau, †20. Februar 1975 Vallendar;<br />

Vater: Richard G., Bürgerschullehrer, und Martha Lina geb. Hänel;<br />

Schulbildung in <strong>Dresden</strong>: Bürgerschule, Realschule in <strong>Dresden</strong>-<br />

Seevorstadt, hier Einjährig-Freiwilligen-Zeugnis, Oberrealschule<br />

in <strong>Dresden</strong>-Johannstadt, hier Not-Abi tur im Winter 1917/18 während<br />

eines längeren Fronturlaubes; im Juni 1915 als Kriegsfreiwilliger<br />

in das Heer, im August 1918 schwer verwundet in englische<br />

Gefangenschaft, Rückkehr Weihnachten 1919; stud. Chemie an <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1920, Vorprüfung 1922, Hauptprüfung im Mai<br />

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