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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Saring, Georg<br />

*23. Dezember 1878 <strong>Dresden</strong>, †28. August 1957 (Grab in Bremen-<br />

Riensberg); Eltern: Peter Michael S. (†1904), Sekretär, und Anna<br />

geb. Hampel; 2 Brü<strong>der</strong>, Musiker und Chemiestudent (siehe oben);<br />

11. Juli 1898 Abi tur am Gymnasium in Prag, Kleinseite (anerkannt<br />

durch VO vom 26. März 1906; das Prager Gymnasium war von <strong>der</strong><br />

hiesigen kirchlichen Behörde als Grundlage für das von S. eigentlich<br />

beabsichtigte Theologiestudium gewünscht worden); Studium:<br />

Univ. Freiburg (2 Sem., Philosphie und Theologie), TH <strong>Dresden</strong><br />

(6 Sem., Chemie), Vorprüfung im Juli 1904, Hauptprüfung im<br />

Juli 1905 jeweils gut bestanden (Di plomarbeit bei v. Meyer: Über<br />

Derivate des Naphtalins – 1b), Dipl.-Ing. (Chemiker) 20. Juli 1905;<br />

Diss.: „Versuche über den Aufschluß von Phosphaten durch Kieselsäure<br />

bei hohen Temperaturen“ (wurde im anorganisch-chem.<br />

Laboratorium <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an<br />

Prof. Hempel) (<strong>Dresden</strong>: Cäsar); Ref./Korref.: Hempel/Förster;<br />

Dr.-Prüfung am 12. März 1906 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom<br />

vom 16. März 1906, Dr.-Ing.<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 9520; online:<br />

Grabstein: http://grabsteine.genealogy.net/tomb.php?cem=135&tomb=4353&b=S<br />

Satlow, Günther (Horst Kurt)<br />

*1. November 1914 Berlin, †5. Oktober 1979; Eltern: Patentanwalt<br />

Dipl.-Ing. Curt S. (†1941) und Katharina geb. Doerper (†<strong>1945</strong>);<br />

16. Febr. 1934 Abi tur am Askanischen Gymnasium in Berlin-Tempelhof;<br />

Mai bis Okt. 1934 Reichsarbeitsdienst in Bautzen, danach<br />

1 Jahr Wehrmachtsdienst beim Art.-Reg. 12 in Döberitz und Rostock;<br />

seit WS 1935/36 Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, Übung bei <strong>der</strong><br />

Wehrmacht und praktische Tätigkeit als Ingenieur-Ass. auf Fahrten<br />

nach Südamerika und Ostasien, Dipl.-Ing. (Textiltechniker) 3. Nov.<br />

1939; bis Ende 1941 Hilfsass. am Lehrstuhl für Faserstoffkunde <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong>; Diss.: „Beitrag zur mikroskopischen Unterscheidung<br />

von Schaf- und Kamelhaaren“ (o. O. 1942, 149 Bl.); Ref./Korref.:<br />

Koch/Dotterweich; Dr.-Püfung am 18. Dez. 1941 mit „Sehr<br />

gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 19. Jan. 1942, Dr.-Ing.; kurzzeitig<br />

Patentanwaltskandidat in Berlin; bis Okt. 1942 Sanatoriums-<br />

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