18.05.2018 Aufrufe

Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Jentsch, Siegfried<br />

*14. November 1884 Königsberg (Preußen); 18. Dez. 1909 Reifezeugnis<br />

<strong>der</strong> Gewerbeakademie Chemnitz; Studium <strong>der</strong> Chemie an<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (6 Sem.), Dipl.-Ing. (Chemiker) 12. März 1913;<br />

Diss.: „Über die Erfahrungen bei Abgasanalysen und die Bestimmung<br />

geringer Säuremengen in den Gasen indus trieller Rauchquellen“<br />

(wurde in <strong>der</strong> Zeit von A pril 1913 bis zu Beginn des Krieges<br />

im Chemischen Institut <strong>der</strong> Forstl. Versuchsanstalt zu Tharandt<br />

ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Prof. Wislicenus) (Borna-Leipzig<br />

1917: Noske, 64 S.; auch bei Dressel, <strong>Dresden</strong>, unter dem Titel:<br />

„Neues Verfahren zur schnellen und sicheren Bestimmung <strong>der</strong><br />

schwefligen Säure in Indus trieabgasen“); Ref./Korref.: Foerster/<br />

Hempel; Dr.-Prüfung am 8. Januar 1916 „bestanden“, Dr.-Di plom<br />

vom 8. Januar 1916, Dr.-Ing.; zur Zeit <strong>der</strong> Promotion in Gottleuba<br />

Quellen: J 1918; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste<br />

Jeschonnek, Paul (Albert Kurt)<br />

*13. Januar 1895 in Allenstein (Ostpreußen); Vater: Dr. Friedrich<br />

J., Gymnasialoberlehrer; 1909 wegen Versetzung des Vaters Umzug<br />

<strong>der</strong> Familie nach Liegnitz; Schulbildung: in Bromberg Bürgerschule<br />

und Gymnasium, in Liegnitz Gymnasium Johanneum, hier<br />

im Frühjahr 1913 Abi tur; danach ins Heer, im Eisenbahnregiment<br />

Nr. 3 in Hanau a. M. neben militärischer auch technisch-praktische<br />

Ausbildung, 1913/14 Kriegsschule in Potsdam, mit Kriegsbeginn<br />

zum Offizier beför<strong>der</strong>t, anfangs in einer Eisenbahnbaukompanie,<br />

dann bei <strong>der</strong> Infanterie und seit Sommer 1915 als Flieger,<br />

nach dem Krieg im Stabe des Reichswehrguppenkommandos I in<br />

Berlin tätig und im Sommer 1920 nach Lüben (Schlesien) versetzt;<br />

von Okt. 1921 bis Okt. 1922 Studium <strong>der</strong> Nationalökonomie an<br />

<strong>der</strong> Univ. Breslau; seit WS 1922/23 an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> Studium<br />

<strong>der</strong> technischen Volkswirtschaft, Vorprüfung im Dez. 1923 mit<br />

Auszeichnung, Hauptprüfung im Juli 1924 sehr gut bestanden, Diplom-Volkswirt<br />

23. Juli 1924; Diss.: „Über die Absatzmöglichkeiten<br />

<strong>der</strong> deutschen Flugzeugindus trie“ (226 S.); Ref./Korref.: Geh-<br />

439

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!