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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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ei Pauer: Entwurf von Messeinrichtungen eines Heizkraftwerkes<br />

– 1b), Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur) 29. Okt. 1928; Diss.: „Der<br />

Einfluß <strong>der</strong> Eigenschwingungen brennen<strong>der</strong> Gasgemische auf ihre<br />

Verbrennungsgeschwindigkeit“ (Berlin: VDI-Verlag 1933; auch:<br />

Forschung auf dem Gebiete des Ingenieurwesens, 4); Ref./Korref.:<br />

Nägel/Mollier; Dr.-Prüfung am 9. März 1933 mit „Sehr gut“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 9. Sept. 1933, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1933; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 8131<br />

Niemz, (Theodor) Martin<br />

*16. Juni 1892 <strong>Dresden</strong>; Eltern: Hermann Rudolf N. (†1904) und<br />

Anna geb. Estler; eine jüngere Schwester: Gertrud, Laborantin;<br />

Reifezeugnis des Annenrealgymnasiums Ostern 1914 (2b); stud.<br />

Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1914, Vorprüfung im Mai 1916<br />

gut bestanden, im Juli 1916 zum Heeresdienst eingezogen, Hauptprüfung<br />

im A pril 1919 gut bestanden (Di plomarbeit bei Scholl:<br />

Über Hydrierungen … – 2a), Dipl.-Ing. (Chemiker) 14. A pril 1919;<br />

bis Ostern 1920 Ass. im Elek trochemischen Institut <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>;<br />

Diss.: „Potentiometrische Titrationen von Blei und Silber mit<br />

Ferrocyankalium und Konstitutionsbestimmung <strong>der</strong> Blei- und<br />

Silber-Ferrocyamide“ (wurde von Juni 1919 bis Februar 1920 im<br />

Laboratorium für Elek trochemie und physikalische Chemie <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Prof. Erich Müller)<br />

(64 Bl.); Ref./Korref.: Förster/Müller; Dr.-Prüfung Ostern 1920<br />

bestanden, Dr.-Di plom vom 2. Juni 1920; Elek trochemiker in <strong>der</strong><br />

Firma Siemens & Halske, Wernerwerk, Abt. für Elek trochemie<br />

bis Ende Okt. 1920; Photochemiker in <strong>der</strong> Filmfa brik AGFA Wolfen;<br />

3 Jahre Betriebsführer bei den Mitteldeutschen Stickstoffwerken<br />

Piesteritz (u.a. erfolgreiche Einführung <strong>der</strong> Natriumnitridfabrikation);<br />

Ende 1923 bis Okt. 1925 selbständig in <strong>Dresden</strong> mit<br />

<strong>der</strong> Ausarbeitung von Verfahren, Anlagen usw.; von Mitte Okt.<br />

1925 bis März 1926 bei „Elek trochemische GmbH Hirschfelde<br />

(Sachsen)“, befasst mit <strong>der</strong> chemischen Kontrolle <strong>der</strong> Karbidfa brik,<br />

<strong>der</strong> Kalkstickstoff- und Heylandanlage, verlor diese Stelle wegen<br />

Betriebseinschränkungen; zum Studium <strong>der</strong> Pädagogik erneut<br />

immatrikuliert zum WS 1926/27 in <strong>der</strong> Kulturwiss. Abt. <strong>der</strong> TH<br />

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