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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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men“ nach Italien; Diss.: „Die heiligen Berge Varallo, Orta und<br />

Varese“ (Berlin: Ernst Wasmuth AG 1908); Ref./Korref.: Schumacher/Gurlitt;<br />

Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 20. Juli 1907 mit<br />

„Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 24. Juli 1907, Dr.-Ing.; Bauamtmann<br />

in Meißen; beteiligte sich 1916 am Wettbewerb für Entwürfe<br />

zur Ausgestaltung des Eliasfriedhofes in <strong>Dresden</strong>, G. gehörte zu<br />

denen, <strong>der</strong>en Entwürfe zum Ankauf empfohlen wurden; Veröffentlichungen:<br />

„Neue deutsche Universitätsgebäude“, 1915; „Alt-<br />

<strong>Dresden</strong>“, 1924; „Weinberghäuser in <strong>der</strong> Lößnitz und den Meißner<br />

Bergen“, 1924 (Landesverein Sächsischer Heimatschutz <strong>Dresden</strong>);<br />

Nachdruck <strong>der</strong> Dissertation 2012<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 4051; Zentralblatt<br />

<strong>der</strong> Deutschen Bauverwaltung 18 (1916), 6. Dez., S. 643<br />

Goldschmidt, (Emil August) Johannes<br />

*24. August 1894 <strong>Dresden</strong>, †1. November 1952 <strong>Dresden</strong>; Eltern: August<br />

G., Ratsbotenmeister, und Minna geb. Schiller; 2 Schwestern;<br />

absolvierte das Freiherrlich von Fletschersche Lehrerseminar in<br />

<strong>Dresden</strong>, Notabschluss im August 1914, Tätigkeit als Volksschullehrer,<br />

vom 4. Okt. 1915 bis 20. Dez. 1918 im Heeresdienst, nahm<br />

bis zum Schluss am Feldzug gegen Frankreich teil, danach wie<strong>der</strong><br />

im Schuldienst und Ablegen <strong>der</strong> Wahlfähigkeitsprüfung am von<br />

Fletscherschen Seminar; stud. seit WS 1919/20 Mathematik und<br />

Physik an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, meldete sich im Juli 1923 zur Prüfung<br />

für das höhere Schulamt, fertigte schriftliche Prüfungsarbeiten<br />

in Deutscher Literatur, Angewandter Mathematik und Physik an:<br />

„Goethe als Naturforscher“ (Janentzky), „Geometrische Untersuchung<br />

einer räumlichen kinematischen Kette mit einem Kugelgelenk<br />

und zwei Zylin<strong>der</strong>paaren“ (Ludwig – gut, M. Grübler – sehr<br />

gut), „Die Methode zur Bestimmung minimaler Schichtdicken<br />

und ihre Bedeutung für die Molekularphysik“ (Dember – sehr gut),<br />

legte im Dez. 1924 die mündlichen Prüfungen und die Lehrprobe<br />

ab und erzielte das Gesamtergebnis „gut“ unter Zuerkennung <strong>der</strong><br />

Lehrbefähigung je 1. Stufe in Reiner Mathematik, Physik und Angewandter<br />

Mathematik, Kandidat des höheren Schulamts am 15.<br />

Dez. 1924; Diss.: „Über den Absorptionskoeffizienten des Lichtes<br />

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