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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Realgymnasium in Rathenow, Gymnasium in Brandenburg bis<br />

zum Einjährig-Freiwilligen-Zeugnis; ein Jahr praktische Tätigkeit<br />

in <strong>der</strong> Maschinenfa brik von Fr. Haake in Berlin-Moabit; Besuch<br />

<strong>der</strong> Gewerbeakademie Chemnitz, hier Michaelis 1903 Zeugnis <strong>der</strong><br />

Reife; 1903/04 Einjährig-Freiwilligen-Dienst beim Pionierbataillon<br />

Nr. 1 in <strong>Dresden</strong>; 4 Jahre Praxis als Maschineningenieur bei<br />

verschiedenen Fimen, u. a. in Essen; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

seit WS 1908/09, Vorprüfung im A pril 1910, Hauptprüfung im<br />

März 1911 jeweils gut bestanden (Di plomarbeit bei Ernst Müller<br />

– 1b), Dipl.-Ing. (Fa brikingenieur) 7. März 1911; Diss.: „Beiträge<br />

zur Frage <strong>der</strong> Schwankungen <strong>der</strong> Garnnummern“ (<strong>Dresden</strong> 1918:<br />

Teubner, 118 S.); Ref./Korref.: Ernst Müller / Fischer; Dr.-Prüfung<br />

am 10. März 1913 „bestanden“, Dr.-Di plom vom 12. März 1913,<br />

Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1919; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 5342<br />

Hultzsch, Erasmus (Hermann Theodor)<br />

*6. Februar 1907 <strong>Dresden</strong>; †27. Februar 1998 Jena; Eltern: selbständiger<br />

Kaufmann Johannes H. und Maria geb. Riedling; 17.<br />

März 1926 Abi tur am König-Georg-Gymnasium; Studium: Univ.<br />

Tübingen (SS 1926), seit WS 1926/27 in <strong>der</strong> Math.-Nat. Abt. <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> (11 Sem.), 1928/29 zugleich Tätigkeit am Meteorologischen<br />

Observatorium Wahnsdorf und an <strong>der</strong> Sächs. Landeswetterwarte<br />

bei Prof. Eugen Alt, im SS 1935 Hilfsass. von Maximilian<br />

Toepler am Lehrstuhl für Theoretische Physik, am 28. Mai 1936<br />

Kandidat des höheren Schulamts („sehr gut“) unter Zuerkennung<br />

<strong>der</strong> Lehrbefähigung je 1. Stufe für Mathematik, Physik, Mineralogie/Geologie,<br />

1938 durch Ergänzungsprüfung an <strong>der</strong> Univ. Leipzig<br />

auf Meteorologie ausgedehnt; bis Aug. 1933 Forschungsass. bei<br />

Prof. Georg Berndt am Institut für Messtechnik und Austauschbau<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, dem ersten <strong>der</strong>artigen Institut im deutschen<br />

Hochschulwesen, Bearbeitung von Forschungsaufträgen des<br />

Reichsverkehrsministers und des Reichsministers für Luftfahrt:<br />

zu Fragen <strong>der</strong> messtechnischen Erfassung von Fehlern an Zahnrä<strong>der</strong>n<br />

und <strong>der</strong>en Zusammenhang mit <strong>der</strong> Geräuschbildung in<br />

Zahnradgetrieben; Diss.: „Beiträge zur Messung an Stirnrä<strong>der</strong>n<br />

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