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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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ei <strong>der</strong> Auto Union AG, zunächst Versuchsingenieur in Chemnitz,<br />

dann Leiter <strong>der</strong> Versuchsabteilung in Zwickau, <strong>der</strong> Auto-Union-<br />

Rennabteilung, 1938/39 Konstruktion des Silberpfeils Typ D;<br />

Diss.: „Beitrag zu <strong>der</strong> Frage <strong>der</strong> Füllung des La<strong>der</strong>motors“ (Stuttgart,<br />

Berlin: Deutsche Verlags-Anstalt 1940, 8 S.; auch: Motortechnische<br />

Zeitschrift, Jg. 3, H. 6); Ref./Korref.: Beck/Kutzbach;<br />

Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 24. Sept. 1940 mit „Sehr gut“<br />

bestanden, Dr.-Di plom vom 4. Juni 1941, Dr.-Ing.; 1941 bis <strong>1945</strong><br />

ord. Prof. für Kraftfahrwesen und Kraftfahrzeugtechnik an <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> und Direktor des gleichnamigen Instituts, zugleich<br />

Direktor <strong>der</strong> Dresdner Prüfstelle für den Kraftfahrzeugverkehr;<br />

1947 bis 1953 Mitarbeiter bei Porsche in Österreich, danach Chefkonstrukteur<br />

bei den Britischen Rennsportlegenden ERA, Lagonda<br />

und Aston Martin; seit 1953 Geschäftsführer und technischer<br />

Direktor bei <strong>der</strong> Auto Union GmbH in Düsseldorf und Ingolstadt;<br />

seit 1958/59 Leiter <strong>der</strong> Abt. Maschinenbau im Bathelle-Institut in<br />

Frankfurt/Main; 1960 bis 1965 ord. Prof. für Verbrennungsmotoren<br />

und Kraftfahrwesen und Direktor des gleichnamigen Instituts<br />

an <strong>der</strong> TH Wien<br />

Quellen: J 1941; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Dresdner Professorenlexikon;<br />

1. <strong>Promovenden</strong>broschüre, S. 173–176<br />

Ebert, Georg<br />

*11. Dezember 1887 Schneeberg (Sachsen), †1970 Klingenmünster<br />

(Rheinland-Pfalz); 27. Sept. 1907 Abi tur an <strong>der</strong> Gewerbeakademie<br />

Chemnitz; Studium: TH Stuttgart (2 Sem.), TH <strong>Dresden</strong> (4 Sem.),<br />

hier Dipl.-Ing. (Chemiker) 2. Dez. 1910; Diss.: „Über im Pyridinskelett<br />

substituierte Pyridinfarbstoffe“ (Weida in Th.: Thomas &<br />

Hubert 1913, 81 S.); Ref./Korref.: v. Meyer / König; Dr.-Prüfung<br />

am 29. Jan. 1913 „mit Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Di plom vom<br />

29. Januar 1913, Dr.-Ing.<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; Stadtarchiv<br />

Schneeberg, Jan Metschke, 2. Juni 2014 (Sterbejahr/Sterbeort)<br />

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