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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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1920, 2.–4. Heft (Wien); Modellversuche mit teilweise tauchenden<br />

Schiffspropellern, in: Berichterstattung <strong>der</strong> Weltkraftkonferenz,<br />

Son<strong>der</strong>tagung Basel 1926, I, S. 707 ff; (mit Fritz Horn) Das Schaufelrad<br />

im Modellversuch: Zwei Berichte <strong>der</strong> Schiffbautechnischen<br />

Versuchsanstalt Wien, 1952<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; online: Verstorbene Ehrenmitglie<strong>der</strong>,<br />

in „Jahrbuch <strong>der</strong> Schiffbautechn. Gesellschaft“ Bd. 98, 2004 (Springer);<br />

online: Patente; online: Schiffbautechnische Versuchsanstalt in Wien (SVA)<br />

Gehler, (Gustav) Willy<br />

*5. September 1876 Leipzig, †13. A pril 1953 <strong>Dresden</strong>; Eltern:<br />

Gustav G., Architekt und Bautechniker in Leipzig, und Marie<br />

geb. Carl; eine nur wenig ältere Schwester; 21. März 1896 Abi tur<br />

des Städt. Realgymnasiums Leipzig (als primus omnium); seit SS<br />

1896 Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, erst in <strong>der</strong> Allg. Abt. (Mathematik,<br />

Physik, Festigkeitslehre und Statik, insbeson<strong>der</strong>e bei den<br />

Professoren Karl Rohn und Otto Mohr, 1. Preis für Preisaufgabe<br />

1898 <strong>der</strong> Abt.), seit SS 1898 in <strong>der</strong> Bauingenieurabteilung, hier<br />

Vorprüfung Ostern 1899 „mit Auszeichnung“ bestanden, in den<br />

Ferien 1898 und 1899 praktische Ausbildung bei <strong>der</strong> Straßen- und<br />

Wasser-Bauinspektion Pirna II und bei <strong>der</strong> Zentralverwaltung für<br />

Sekundärbahnen von Hermann Bachstein in Berlin, beurlaubt für<br />

WS <strong>1900</strong>/01, „da er sich zur bevorstehenden Staatshauptprüfung<br />

gemeldet hat“, zeigte im Mai 1901 seinen Abgang von <strong>der</strong> Hochschule<br />

an; im Dienst <strong>der</strong> kgl. Sächs. Staatseisenbahn-Verwaltung<br />

mit allen Arbeiten <strong>der</strong> selbständigen Bauleitung für den Ausbau<br />

des dritten und vierten Gleises von <strong>Dresden</strong> nach Pirna nebst <strong>der</strong><br />

zugehörigen Hochbauten beschäftigt, dann im Eisenbahnbetriebsund<br />

im höheren Verwaltungsdienst ausgebildet, gleichzeitig von<br />

<strong>1900</strong> bis 1901 im Nebenamt Ass. an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> – bei Prof.<br />

Mehrtens für Stadt- und Brückenbau und bei Prof. Grübler für<br />

Graphostatik; 1905 Regierungsbaumeister-Prüfung mit „vorzüglichem“<br />

Erfolg bestanden (schriftliche Arbeit über Betonbau und<br />

Betonbrückenbau für die Eisenbahn); ab 1905 in <strong>der</strong> Privatwirtschaft<br />

tätig: Oberingenieur und stellv. Direktor bei <strong>der</strong> Dyckerhoff<br />

& Widmann AG <strong>Dresden</strong> (u. a. Gasbehälterbau Reick, Augustus-<br />

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