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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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estanden; Okt. 1913 als Einjährig-Freiwilliger zum 4. Kgl. Sächs.<br />

Infanterie-Reg. 103 in Bautzen, mit diesem im August 1914 ins<br />

Feld, in <strong>der</strong> Marneschlacht an beiden Knien schwer verwundet und<br />

in franz. Gefangenschaft geraten, bis Juni 1915 im Lazarett, von<br />

Mai 1918 bis Juni 1919 in <strong>der</strong> Schweiz interniert, seit WS 1918/19<br />

Studieren<strong>der</strong> des Hochbaus an <strong>der</strong> ETH Zürich, seit Juli 1919<br />

Fortsetzung des Studiums an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, Hauptprüfung im<br />

A pril 1920 gut bestanden (Di plomarbeit bei Dülfer: Rathaus – 2a),<br />

Dipl.-Ing. (Architekt) 1. A pril 1920; Diss.: „Die Festung <strong>Dresden</strong><br />

wird offene Stadt. Ein Beitrag zur städtebaulichen Entwicklungsgeschichte<br />

<strong>Dresden</strong>s“ (<strong>Dresden</strong> 1931: Andreas & Scheumann, 63<br />

S.); Ref.: Emil Högg; Dr.-Di plom vom 9. Juli 1931, Dr.-Ing.; R.<br />

betrieb gemeinsam mit Prof. Högg das „Architekturbüro Högg &<br />

Rötschke“ in <strong>Dresden</strong>, von dem u. a. Häuser in Radebeul, das Diakonissenmutterhaus<br />

in Eisenach, das „Haus <strong>der</strong> Sorben“ in Bautzen<br />

(1947) entworfen wurden; verheiratet mit Lisa geb. Reinhardt<br />

(*1892 Bautzen, †1967 Radebeul)<br />

Quellen: J 1931; Studentenakte Nr. 9238; Wikipedia: Friedrich Rötschke; Wikipedia:<br />

Emil Högg<br />

Roy, Sushil Chandra<br />

*1. März 1908 Rangpur (Indien); 29. Juni 1924 Matrikulation und<br />

Intermediateexamination Univ. Calcutta; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

(12 Sem.), hier Dipl.-Ing. (Betriebswissenchaftler) 9. Nov.<br />

1937; Diss.: „Aufstellung einer Werksgeographie Indiens und ihre<br />

Begründung“ (beson<strong>der</strong>er Dank an die Professoren Sachsenberg<br />

und Schultz) (Milano 1940: Stampa S. A. M. E., 106 S.); Ref./Korref.:<br />

Meister/Schultz; Dr.-Prüfung am 29. Januar 1940 „bestanden“,<br />

Dr.-Di plom vom 28. Mai 1940, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1940; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei<br />

Rübel, Rudolf<br />

*7. November 1883 Weisenheim bei Kaiserslautern; 12. Juni 1902<br />

Abi tur an <strong>der</strong> Indus trieschule in Kaiserslautern; Studium <strong>der</strong> Architektur<br />

an <strong>der</strong> TH München (8 Sem.), Dipl.-Ing. 7. August 1908;<br />

Diss.: „Christian Ludwig Hautt, Herzogl. Pfalz-Zweibrückischer<br />

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