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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Altenburg), Realgymnasium Döbeln, Realgymnasium Freiberg,<br />

hier 13. März 1903 Abi tur (2b); stud. Hochbau an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

seit SS 1903, Vorprüfung im Mai 1905, Hauptprüfung im Mai<br />

1907 jeweils bestanden, Dipl.-Ing. (Architekt) 8. Mai 1907; Diss.:<br />

„Kirchen und Klöster <strong>der</strong> Franziskaner und Dominikaner in Thüringen.<br />

Ein Beitrag zur Kenntnis <strong>der</strong> Ordensbauweise“ (Jena: Fischer<br />

1910); Ref./Korref.: Bruck/Gurlitt; Dr.-Prüfung am 28. Nov. 1908<br />

„bestanden“, Dr.-Di plom vom 3. Dez. 1908, Dr.-Ing.<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 10034<br />

Scheffler, (Karl Friedrich) Wilhelm<br />

*7. Juni 1874 <strong>Dresden</strong>; Eltern: Dr. Wilhelm Sch., Prof. an Polytechnikum/TH<br />

<strong>Dresden</strong>, und Elise geb. Dosien; 2 jüngere Geschwister:<br />

Bru<strong>der</strong> Georg studierte in <strong>der</strong> Mech. Abt., Schwester Elsa; 10.<br />

März 1893 Abi tur am Vitzthumschen Gymnasium; stud. Chemie<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1893, 1895/96 Einjährig-Freiwilligen-<br />

Dienst beim Kgl. Sächs. Pionier-Bat. Nr. 12, Vorprüfung im Okt.<br />

1895, Schlussprüfung im Mai 1898 jeweils gut bestanden (Diplomarbeit<br />

bei W. Hempel: 2a – 1b), Dipl.-Ing. (Chemiker) 4. Mai<br />

1898; zuerst Analytiker in <strong>der</strong> Fa brik J. E. Devrient in Zwickau;<br />

danach Ass. am Hygienischen Institut <strong>der</strong> Univ. Jena unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Prof. Gärtner; Ostern 1901 bis Ostern 1905 Lehrerstelle<br />

für Chemie an <strong>der</strong> Kgl. Keramischen Fachschule in Höhr; Diss.:<br />

„Beiträge zur Kenntnis <strong>der</strong> Westerwaldtone und zur Praxis <strong>der</strong><br />

Steinzeugindus trie“ (Leipzig: Schwarzenberg, 1905); Ref./Korref.:<br />

Hempel/Foerster; Dr.-Prüfung am 22. Juli 1905 mit „Gut“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 26. Juli 1905, Dr.-Ing.; tätig als Hilfslehrer<br />

am Neuen Gymnasium in Bremen; bat im Jan. 1906 um Prüfung<br />

für das höhere Schulamt mit dem Ziel, die Lehrbefähigung in Chemie/Mineralogie<br />

für die 1. und in Mathematik und Physik für die<br />

2. Stufe zu erwerben; die Diss. wurde als Ersatz für die schriftl.<br />

Arbeit in Chemie zugelassen, dazu kam eine pädagogische Hausarbeit<br />

(gut), am 4. Dez. 1906 Kandidat des höheren Schulamts; seit<br />

1906 verheiratet<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 1776<br />

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