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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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telung des Phenolgehaltes in Kokerei-Abwässern und Versuche zur<br />

Entfernung <strong>der</strong> Phenole durch <strong>der</strong>en Oxydation o<strong>der</strong> Adsorption“<br />

(München 1930: Oldenbourg, 8 S.); Ref./Korref.: Heiduschka/<br />

Steinkopf; Dr.-Prüfung gut bestanden, Dr.-Di plom vom 23. Juli<br />

1929, Dr.-Ing.; staatl. geprüfter Nahrungsmittelchemiker mit Zeugnis<br />

vom 6. Nov. 1929; seit Okt. 1927 zum nebenamtlichen Lehrkörper<br />

<strong>der</strong> Technischen Lehranstalten <strong>der</strong> Stadt <strong>Dresden</strong> (TLA) gehörig;<br />

von SS 1927 bis SS 1929 an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> auch Studium<br />

<strong>der</strong> Biologie, meldete sich im Juni 1930 zur Prüfung für das höhere<br />

Schulamt, bearbeitete in praktischer Pädagogik das Thema „Das<br />

Lehrbuch <strong>der</strong> anorganischen Chemie für höhere Schulen und seine<br />

Hauptentwicklungsstufen“ (C. Schmidt – sehr gut), während als<br />

Ersatz für die zweite schriftliche Hausarbeit die Dissertation gewertet<br />

wurde, R. erzielte nach <strong>der</strong> im Nov. 1930 abgelegten mündlichen<br />

Prüfung und <strong>der</strong> Lehrprobe das Gesamtergebnis „Gut“ unter<br />

Zuerkennung <strong>der</strong> Lehrbefähigung je 1. Stufe für Botanik, Zoologie<br />

und Chemie, Kandidat des höheren Schulamts 14. Nov. 1930; Lehrer<br />

an den TLA (auch 1938); Schriften: Lehrbriefe für das Fachschulfernstudium<br />

Chemie (seit 1952, Fachbuchverlag Leipzig); 25<br />

Versuche über die Arbeitsweise <strong>der</strong> quantitativen Analyse, 1952 (2.<br />

Ausgabe 1953); 25 Versuche: Holz, Kohle, Erdöl, 1955 (Bd. 9 <strong>der</strong><br />

Ausbildungsunterlagen für die soz. Wirtschaft, Reihe 8: Grundversuche<br />

für die Arbeit in den Klubs junger Techniker); ein Teil <strong>der</strong><br />

Hefte (meist zwischen 70 und 80 Seiten) erschien auch auf Polnisch<br />

Quellen: J 1930; SLUB – Dissertation; LB 1934; LB 1938; Studentenakte Nr.<br />

1715<br />

Römmler, Willy<br />

*4. März 1880 <strong>Dresden</strong>; Vater: Emil R., Kgl. Sächs. Hofphotograph;<br />

Schulbildung: Bürgerschule, Städt. Realschule Johannstadt,<br />

hier Ostern 1897 Einjährig-Freiwilligen-Zeugnis, Dreikönig schule,<br />

hier 20. März <strong>1900</strong> Abi tur; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit<br />

SS <strong>1900</strong>, Vorprüfung im Okt. 1902 bestanden, von Mai bis Okt.<br />

1904 beurlaubt zur Ableistung <strong>der</strong> Militärpflicht in Pirna, Hauptprüfung<br />

Dez. 1905 gut bestanden (Di plomarbeit bei v. Meyer – 2a),<br />

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