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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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von Prof. Goldschmidt; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS<br />

1912/13, Vorprüfung im Okt. 1914, Hauptprüfung im Dez. 1916<br />

jeweils gut bestanden, Dipl.-Ing. (Chemiker); Diss.: „I. Oxydation<br />

von Oxyanthrachinonen mittels Kaliumferricyanidin alkalischer<br />

Lösung. II. Über die Einwirkung von Ammoniak und Aminen auf<br />

Oxyanthrachinon“ (wurde im Organisch-chemischen Laboratorium<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Professor<br />

Roland Scholl) (83 S.); Ref./Korref.: Scholl/König; Dr.-Di plom<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> von [1922], Dr.-Ing.; Schrift: (mit Roland Scholl<br />

und Fritz Hansgirg) Über die Einwirkung von Ferricyankalium<br />

auf Chinizarin in alkalischer Lösung, in: Berichte <strong>der</strong> deutschen<br />

chemischen Gesellschaft (A und B), 56 (1923) 11, S. 2548–2555<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 3019<br />

Dähne, Thilo (Waldemar)<br />

*5. Februar 1891 Waldheim (Sachsen); Eltern: Kgl. Sächs. Forstassessor<br />

Waldemar D., später Oberförster und Verwalter des sächs.<br />

Staatsforstreviers Steinbach im Isergebirge (†1914), und Mathilde<br />

geb. Behrisch, bei Studienbeginn von D. in Neusalza-Spremberg<br />

lebend; keine Geschwister; die Jugend verlebte D. im elterlichen<br />

Forsthaus in Oberleitensdorf (Böhmen), in Schweigermühle<br />

(Sächs. Schweiz) und in Plauen bei Flöha; Vorbildung: Volksschule,<br />

ab 1902 Hoffmannsches Privatinstitut in Nie<strong>der</strong>lößnitz, wo er im<br />

Haus seiner Großeltern, Oberregierungsrat a. D. Behrisch, lebte;<br />

seit 1904 Kadettenkorps in <strong>Dresden</strong>, dort im Frühjahr 1909 Fähnrichsexamen<br />

mit Allerhöchster Belobigung und 1911 Reifeprüfung;<br />

im März 1911 als Fähnrich in das Feldartillerieregiment Nr. 64 in<br />

Pirna; 1912 Kriegsschule in Potsdam, Offiziersexamen, Leutnant<br />

im Feldart. Reg. Nr. 64 in Pirna; vom 2. August 1914 bis 17. Dez.<br />

1918 an <strong>der</strong> Front, 1916 Schulterverletzung bei einem Absprung<br />

aus dem Flugzeug, schied Ende Dez. 1920 aus <strong>der</strong> Reichswehr aus,<br />

als Hauptmann und felddienstunfähig pensioniert; Eintritt als Beamtenanwärter<br />

in die im Aufbau begriffene Reichsfinanzverwaltung,<br />

Beamter, im Dez. 1922 zum Obersteuersekretär ernannt; seit<br />

SS 1921 nebenberuflich Studium <strong>der</strong> Volkswirtschaft an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> mit Billigung des Vorgesetzten und des Ministeriums für<br />

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