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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Pfütze [1929], 40 S.); Ref./Korref.: Geißler/Heiser; Dr.-Di plom<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> vom 26. Juni 1929, Dr.-Ing.; nach dem 2. WK<br />

namhafter Experte in <strong>der</strong> Wasserwirtschaft, C. gründete 1948 das<br />

„Ingenieurbüro für Wasserbau und Wasserwirtschaft“, zunächst in<br />

Karlsruhe, dann in Freiburg ansässig, die heutige Firma UNGER<br />

Ingenieure<br />

Quellen: J 1930; Alumnidatei; online: Joachim Kilian, Stefan Knoll: UNGER<br />

Ingenieure – seit 60 Jahren Experte in Wasser und Abfall!; Zentralblatt <strong>der</strong> Bauverwaltung<br />

50(1930)33, S. 591<br />

Carl, Alexan<strong>der</strong><br />

*6. Juni 1888 Chemnitz; Vater: Kaufmann Oscar C.; Schulbildung<br />

in Chemnitz: höhere Knabenschule, Realgymnasium, hier Ostern<br />

1907 Abi tur; stud. Mathematik und Physik: Univ. Jena 3 Sem.,<br />

Univ. und TH München 2 Sem., TH <strong>Dresden</strong> 5 Sem.; Diss. (im<br />

Math. Seminar <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> unter Anleitung von Martin Krause<br />

entstanden und an <strong>der</strong> Univ. Jena eingereicht): „Über höhere<br />

Rückkehr- und Wendepole“, 24. Juni 1911 mündlichen Doktorprüfung,<br />

Dr. phil. <strong>der</strong> Univ. Jena; am 2. Nov. 1911 an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

Meldung zur „Prüfung für das Lehramt an höheren Schulen“, C.<br />

erhielt zur schriftlichen Bearbeitung die Themen: „Die Verschiedenart<br />

<strong>der</strong> Veranlagung und ihre pädagogische Behandlung“ (Elsenhans<br />

– Philosophie) und „Über Poggendorffs Fallmaschine und<br />

verwandte Apparate“ (Helm – Physik), die Dissertationsschrift<br />

wurde als schriftliche Mathematik-Hausarbeit anerkannt, am 24.<br />

Febr. 1912 an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> Kandidat des höheren Schulamts<br />

(Gesamtergebnis: Gut) unter Zuerkennung <strong>der</strong> Lehrbefähigungen<br />

je 1. Stufe für Physik, Reine Mathematik und Angewandte Mathematik;<br />

Vorbereitungsdienst von Ostern 1912 bis Ostern 1913 an<br />

<strong>der</strong> Oberrealschule Chemnitz und am Gymnasium Freiberg; danach<br />

ein Jahr Lehrer am Realgymnasium Chemnitz, eingeschlossen<br />

eine sechswöchige Vertretung am Realgymnasium mit Realschule<br />

in Meißen; seit Ostern 1914 Oberlehrer an <strong>der</strong> städtischen<br />

zehnstufigen höheren Mädchenschule zu Neubrandenburg; zweite<br />

Promotion an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, Diss.: „Zur Theorie <strong>der</strong> ebenen<br />

ähnlich verän<strong>der</strong>lichen Systeme“ (Weida i. Th.: Thomas & Hu-<br />

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