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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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des Fachgebietes im Kontext mit <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> Fakultät Maschinenwesen<br />

<strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong><br />

Grünert, (Wilhelm) Erhard<br />

*19. September 1895 Meißen; Eltern: Paul G., Baumeister, und<br />

Emma geb. Händel; 5 Geschwister: 2 Brü<strong>der</strong> (Bru<strong>der</strong> Hans studierte<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>), 3 Schwestern; Schulbildung in <strong>Dresden</strong>:<br />

Bürgerschule, Annenrealgymnasium, hier im August 1914<br />

Not-Abi tur; als Kriegsfreiwilliger ins Heer, von Jan. 1915 bis<br />

Weihnachten 1918 im Felde; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit<br />

ZS 1919, Vorprüfung im Juli 1919 mit Auszeichnung, Hauptprüfung<br />

im Febr. 1922 sehr gut bestanden (Di plomarbeit bei Foerster<br />

– 1a), Dipl.-Ing. (Chemiker) 17. Febr. 1922; seit A pril 1923 Ass. am<br />

Anorg.-chem. Laboratorium <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; Diss.: „Beiträge zur<br />

Kenntnis <strong>der</strong> Entschwefelung <strong>der</strong> Kohle“ (wurde in <strong>der</strong> Zeit von<br />

Ende 1922 bis Ende 1927 im Laboratorium für Anorganische Chemie<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Professor<br />

Foerster) (Leipzig: J. A. Barth 1929, 120 S.); Ref./Korref.: Foerster<br />

/ E. Müller; Dr.-Di plom vom 18. Juli 1928, Dr.-Ing.; Schrift: Beiträge<br />

zur Kenntnis <strong>der</strong> Theorie <strong>der</strong> technischen Aluminiumelektrolyse,<br />

in: Zeitschrift für Elek trochemie und angew. phys. Chemie<br />

48 (1942) 8, S. 393–398<br />

Quellen: J 1929; SLUB – Dissertation (Lebenslauf); Studentenakte Nr. 4214<br />

Grünert, Horst (Max)<br />

*31. Juli 1906 Leipzig; 11. März 1925 Abi tur am Staatsgymnasium<br />

in Chemnitz; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (13 Sem.), Dipl.-<br />

Ing. (Elek troingenieur) 11. Nov. 1931; Diss.: „Die elektrolytische<br />

Ventilwirkung in geschmolzenen Salzen“ (Braunschweig 1934:<br />

Vie weg; auch: Zeitschrift für Physik, 91); Ref./Korref.: Güntherschulze/Barkhausen;<br />

Dr.-Prüfung am 12. Juli 1934 mit „Gut“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 11. Okt. 1934, Dr.-Ing.; (mit an<strong>der</strong>en)<br />

Patente für die Leuna-Werke (so „Verfahren zur Gewinnung von<br />

Argon“)<br />

Quellen: J 1934; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; online:<br />

Patent<br />

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