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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Eltern: Baumeister Heinrich H. (1852–1910) und Anna geb. Kohlsdorf<br />

(1854–1938), Gröba bei Riesa; zwei jüngere Brü<strong>der</strong>; Vorbildung:<br />

Abschluss einer Realschule; eineinhalbjährige praktische<br />

Tätigkeit im Baugewerbe; Studium in <strong>der</strong> Bauabteilung <strong>der</strong> Kgl.<br />

Höheren Gewerbeschule Chemnitz, Absolutorialzeugnis vom<br />

1. A pril 1898; Studium des Hochbaus an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS<br />

1898, Vorprüfung im Okt. 1899 gut, Hauptprüfung im März 1901<br />

„vorzüglich“ bestanden (Di plomarbeit bei K. Weißbach), Dipl.-Ing.<br />

(Architekt) 9. März 1901; Ass. an <strong>der</strong> Hochbauabteilung; Studienreisen<br />

in Deutschland, in europäische Län<strong>der</strong> und in die USA;<br />

1902 Architekt in Nürnberg und Lehrtätigkeit an <strong>der</strong> Baugewerkenschule<br />

Nürnberg; Diss.: „Der mo<strong>der</strong>ne Theaterbau“ (Berlin:<br />

Wasmuth); Ref./Korref.: Gurlitt/Weißbach; Dr.-Prüfung am 22.<br />

Dez. 1904 „mit Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Di plom vom 22.<br />

Dez. 1904, Dr.-Ing.; seit 1905 Architekt und Lehrer an <strong>der</strong> Baugewerkenschule<br />

in <strong>Dresden</strong>; Schöpfer <strong>der</strong> Dresdner „Yenidze“, des<br />

ersten ganz in Stahlbeton errichteten Indus triebaus Europas; 1909<br />

Festanstellung an den Technischen Staatslehranstalten Chemnitz,<br />

seit 1918 Prof.; 1938 Regierungsdirektor und Leiter <strong>der</strong> Bauabteilung<br />

im Sächs. Ministerium des Innern, 1939 Ministerialrat; verheiratet<br />

seit 1912 mit Marie Johanna geb. Hynck, seit 1936 mit<br />

Angela geb. Hitler, verw. Raubal (1883–1949)<br />

Quellen: Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 4508; Stephan Luther: Hammitzsch,<br />

Martin Heinrich, in: Sächs. Biografie<br />

Hamprecht, (Hellmuth Fritz) Günther<br />

*31. März 1901 <strong>Dresden</strong>-Plauen, †2002; Eltern: Alfred H. (†1920),<br />

Eisenbahnsekretär, dann Eisenbahnoberinspektor, und Martha geb.<br />

Roßberg (†1911); 1 jüngerer Bru<strong>der</strong> (Walter, *1903, Zollbeamter);<br />

Reifezeugnis des Wettiner Gymnasiums (nach Überspringen eines<br />

Schuljahres) Ostern 1920; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit<br />

SS 1920, Vorprüfung im Nov. 1922, Hauptprüfung im März 1924<br />

jeweils sehr gut bestanden (Di plomarbeit bei W. König), Dipl.-Ing<br />

(Chemiker) März 1924; Diss.: „Beiträge zur Kenntnis des pyrogenen<br />

Zerfalls des Kalium-Pyrosulfits“ (wurde im Laboratorium für<br />

Anorganische Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> in <strong>der</strong> Zeit von A pril<br />

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