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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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-perchloratlösungen und das anodische Verhalten des Kupfers“<br />

(Berlin: Chemie, 1931; auch: Zeitschrift für Elek trochemie, 1931);<br />

Ref./Korref.: Foerster / E. Müller; Dr.-Prüfung am 18. Dez. 1923,<br />

Dr.-Di plom vom 13. August 1930, Dr.-Ing.; kurze Zeit Ass. an <strong>der</strong><br />

TH Hannover; von März 1931 bis zum Eintritt in den Ruhestand<br />

Ende 1969 Chemiker in <strong>der</strong> Firma Henkel & Cie., Düsseldorf: im<br />

Anorganischen Laboratorium Betriebskontrolle von Waschmitteln,<br />

Stellvertreter des Laboratoriumleiters, seit 1938 Forschungs- und<br />

Entwicklungsaufgaben in <strong>der</strong> Versuchsabteilung, 1939/40 kurzer<br />

Kriegseinsatz, dann „unabkömmlich“ gestellt, 1943 von Werner<br />

Osenberg (siehe unten) als Mitarbeiter im „Planungsamt beim<br />

Reichsforschungsrat“ in Berlin angefor<strong>der</strong>t; nach dem 2. WK wie<strong>der</strong><br />

bei Henkel in Düsseldorf, seit Jan. 1946 mit Handlungsvollmacht,<br />

seit 1947 Hauptlaborleiter des Analytischen Laboratoriums,<br />

hier Weiterentwicklung chemisch-analytischer Verfahren unter<br />

H.s Leitung, Mitarbeit u. a. in Arbeitskreisen <strong>der</strong> Internationalen<br />

Organisation für Standardisation (ISO), im Fachnormenausschuss<br />

Materialprüfung, in <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für Fettwissenschaft<br />

(DGF), Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Fachkommission Analysenmethoden<br />

im Deutschen Ausschuss für grenzflächenaktive Stoffe; Hobby<br />

(im Ruhestand): Auslandsreisen, dabei auch Vertiefen in die Landessprachen;<br />

verheiratet seit März 1939 mit Helga geb. von Wolf,<br />

die in <strong>Dresden</strong> und Göttingen math.-nat. Studien betrieben und im<br />

Schuldienst gearbeitet hatte, vier Kin<strong>der</strong> (die alle studierten)<br />

Quellen: J 1931; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; 1. <strong>Promovenden</strong>broschüre,<br />

S. 89–95<br />

Heinig, Werner (Wilhelm Otto)<br />

*25. Oktober 1906 Zwickau; 1. März 1926 Abi tur am Städt. Realgymnasium<br />

Annenschule in <strong>Dresden</strong>; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

(8 Sem.), Di plom-Volkswirt 27. Juli 1933; Diss.: „Das Arbeitsvertragsverhältnis<br />

des Akkordarbeiters mit Berücksichtigung <strong>der</strong> Ermittlung<br />

<strong>der</strong> Akkordvorgaben“ (Bückeburg 1935: Prinz, 125 S.);<br />

Ref./Korref.: Nikisch/Beste; Dr.-Prüfung am 13. Nov. 1934 „bestanden“,<br />

Dr.-Di plom vom 26. A pril 1935, Dr. rer. oec.; Bücher:<br />

(mit Albert Mehler) „Bauten für die Rin<strong>der</strong>haltung. Produkti-<br />

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