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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Anerkennung seiner hervorragenden Verdienste auf dem Gebiete<br />

<strong>der</strong> Schleif- und Poliertechnik“; 1974 Bundesverdienstkreuz; 1982<br />

Georg-Schlesinger-Preis von Berlin (West); verheiratet mit Erika<br />

geb. Kater (†1992), zwei Söhne<br />

Quellen: J 1933; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 8248; 1. <strong>Promovenden</strong>broschüre,<br />

S. 181–186; <strong>TU</strong>Arch.: Fak. f. Technologie, Sign. 55; I/56, S. 317;<br />

PVV 1967/68, S. 23; Universitätszeitung <strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> Jg. 1961, Nr. 2, 2. Oktobernummer,<br />

S. 2<br />

Palen, Carl (Louis)<br />

*03. August 1877 Tunkhannock; Staatsangehörigkeit: USA; Eltern:<br />

Ruben P., Rechtsanwalt, Philadelphia (erkrankte 1903 schwer,<br />

konnte daher seiner Berufstätigkeit nicht mehr nachgehen), und<br />

Clara Marie geb. Schmalz (ihr Vater war als Gerichtsamtmann<br />

über 40 Jahre in sächs. Staatsdienst); mehrere Geschwister; P.<br />

verbrachte mit seiner Mutter den größten Teil seiner Kindheit in<br />

Sachsen; Schulbildung in <strong>Dresden</strong>: 1885 bis 1893 Mochmannsche<br />

Lehranstalt, dann Annenrealgymnasium, hier 18. März 1898 Abitur;<br />

seit SS 1898 Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (10 Sem.), zunächst<br />

3 Sem. in <strong>der</strong> Mech. Abt. (Richtung ET), dann in <strong>der</strong> Bauingenieurabteilung,<br />

Vorprüfung im A pril 1901, Schlussprüfung im Juni<br />

1903 jeweils gut bestanden, Dipl.-Ing. (Bauingenieur) 20. Juni<br />

1903; Diss.: „Beitrag zur Berechnung <strong>der</strong> Biegungsmomente und<br />

Bemessung <strong>der</strong> Wandquerschnitte <strong>der</strong> Silozelle aus Eisenbeton mit<br />

Hilfe des Einspannungsgrades“ (beson<strong>der</strong>er Dank an die Professoren<br />

Max Foerster und Gehler) (Borna-Leipzig 1917: Noske, 120 S.);<br />

Ref./Korref.: Gehler / Max Foerster; Dr.-Prüfung am 15. Jan. 1917<br />

mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 30. Jan. 1917, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1918; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 8255<br />

Pallas, (Wilhelm Otto) Werner<br />

*6. Januar <strong>1900</strong> <strong>Dresden</strong>-Gruna, †22. Dezember 1977; Eltern:<br />

Kaufmann Bernhard P. und Elisabeth geb. Laude; Schulbildung:<br />

Kreuzschule in <strong>Dresden</strong> (math.-nat. Abt.), hier Febr. 1918 Not-<br />

Abi tur; von Febr. bis Mai 1918 vaterländischer Hilfsdienst in <strong>der</strong><br />

Dresdner Gasmotoren-Fa brik, im Juni 1918 zum Militär einge-<br />

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