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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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edeutendsten zum Blindlande- und Sonne- (Consol-) Verfahren;<br />

K. war Leiter, Mitglied o<strong>der</strong> Ehrenmitglied einer Reihe von Fachausschüssen,<br />

Fachgruppen, wiss. Gesellschaften; Ehrungen: „Pioneer<br />

Award in Aerospace and Navigational Electronics“ des IEEE<br />

(Mai 1964) als erster Deutscher, „Thurlow Award“ vom American<br />

Institute of Navigation für 35 Jahre Pionierarbeit „bei <strong>der</strong> Entwicklung<br />

und Anwendung <strong>der</strong> Funktechnik für die Navigation“ (1966),<br />

Großes Bundesverdienstkreuz (1968), Ehrenpromotion durch die<br />

Universität Stuttgart (1971), Lilienthal-Medaille (1973)<br />

Quellen: J 1918; SLUB – Dissertation; Alumnidatei; 2. <strong>Promovenden</strong>broschüre,<br />

S. 207–213<br />

Kramer, Hans<br />

*12. Dezember 1894 Magdeburg, †1957; im Okt. 1902 mit den Eltern<br />

in die USA ausgewan<strong>der</strong>t; Schulbildung in Detroit (Michigan,<br />

USA): ab 1903 Volksschule, ab 1908 Gymnasium, Eastern<br />

High School, hier Abi tur; 1911/12 praktische Tätigkeit; stud. seit<br />

SS 1912 in <strong>der</strong> Bauingenieurabteilung <strong>der</strong> Univ. Michigan; 1915<br />

bis 1918 Kadett an <strong>der</strong> United Military Academy, West Point, New<br />

York; seit 1918 Offizier im Corps of Engineers, US-Army, mit verschiedenen<br />

Tätigkeiten bei Pioniertruppen und bei <strong>der</strong> Wasserstraßen-<br />

und Hafenverwaltung; Juni 1928 Master of Science, Univ. of<br />

Pennsylvania; seit September 1930 abkommandiert nach Berlin<br />

als Freeman Stipendiat <strong>der</strong> American Society of Civil Engineers<br />

zum Studium des europäischen wasserbaulichen Versuchswesens;<br />

Oberleutnant im Corps of Engineers <strong>der</strong> U.S. Army; Diss.: „Modellgeschiebe<br />

und Schleppkraft“ (Berlin 1932: Preuß. Druck- und<br />

Verlags-AG, 72 S.); Ref./Korref.: Kirschmer/Heiser; Dr.-Prüfung<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 17. März 1932 mit „Sehr gut“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 30. Mai 1932, Dr.-Ing.; 1942 bis 1944 Chef Engineer<br />

Officer U. S. Army Forces Mid Pacific; seit <strong>1945</strong> a. D.<br />

Quellen: J 1932; SLUB – Dissertation (Lebenslauf); Staatsarchivliste; online:<br />

Sterbejahr<br />

Kranz, Gerhard<br />

*4. März 1906 <strong>Dresden</strong>; beendete 1925 das Realgymnasium; stud.<br />

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