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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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lichen Mathematikunterricht“, viele physikalische Geräte stellte er<br />

selbst her, dem Aspekt <strong>der</strong> Schülermitverwaltung wandte er beson<strong>der</strong>e<br />

Aufmerksamkeit zu; L. war ein ausgezeichneter Klavierspieler<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 1596; Nr. 15719, Bl. 74,<br />

81; LB 1938; Tobies 2006; Dr. Michael Knoll: Schloß-Schule Kirchberg 2007, S.<br />

87–122 („Vom Schloss auf die Windshöhe <strong>1945</strong> – 1964“)<br />

Langen, Ernst (Theodor)<br />

*2. Juni 1898 Köln-Mülheim; Eltern: Peter L., Fa brikdirektor<br />

in Köln-Mülheim (1858–1930), und Johanna geb. Rittershaus<br />

(1860–1923); 10 Geschwister, 2 Schwestern, 8 Brü<strong>der</strong> (darunter<br />

Gustav L. und Kurt L., siehe unten); Not-Abi tur am Gymnasium<br />

Köln-Mülheim Anfang Juli 1916; Kriegseinsatz von Juli 1916 bis<br />

Januar 1919: Baueleve bei <strong>der</strong> Marine, 2. Seefliegerabteilung in<br />

Wilhelmshaven, Beoachter auf <strong>der</strong> Seeflugstation Nor<strong>der</strong>ney, hier<br />

Sept. 1918 Beför<strong>der</strong>ung zum Offizier; Maschinenbauvolontär<br />

in <strong>der</strong> Gasmotorenfa brik Deutz; stud. Maschinenbau an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> seit WS 1919/20, Vorprüfung im Mai 1922 gut, Hauptprüfung<br />

im Okt. 1923 sehr gut bestanden (Di plomarbeit bei Pauer:<br />

Kondensation bei Dampflokomotiven – 1b), Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur)<br />

2. Okt. 1923; Diss.: „Der Einfluß des Luftgehaltes<br />

kondensierenden Wasserdampfes auf den Wärmeübergang“ (Berlin:<br />

VDI-Verlag 1931, 11 S.; Forschung auf dem Gebiete des Ingenieurwesens,<br />

Bd. 2); Ref./Korref.: Pauer/Mollier; Dr.-Di plom vom<br />

13. August 1930, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1931; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr.<br />

6561; http://gw.geneanet.org/pmlhennings (Ernst Theodor Langen)<br />

Langen, Gustav<br />

*29. Februar 1888 Köln; Eltern: Peter L., Fa brikdirektor in Köln-<br />

Mülheim (1858–1930), und Johanna geb. Rittershaus (1860–1923);<br />

10 Geschwister, 2 Schwestern, 8 Brü<strong>der</strong> (darunter Ernst Theodor L.<br />

und Kurt L., in diesem <strong>Lexikon</strong>); Regierungsbaumeister a. D.; benutzte<br />

1925 erstmals den Begriff „Raumordnung“ im Sinne einer<br />

angestrebten neuen, besseren Raumstruktur für einen Landkreis<br />

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