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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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AEG-Röhrenfa brik, Dez. 1936 Habil. an <strong>der</strong> TH Hannover, nebenamtlich<br />

1938 bis 1943 Dozent an <strong>der</strong> TH Danzig; 1943 bis <strong>1945</strong><br />

ord. Prof. und Direktor des Institutes für Technische Physik an<br />

<strong>der</strong> Deutschen TH Prag, gleichzeitig Honorarprof. an <strong>der</strong> Deutschen<br />

Univ. Prag; nach dem 2. WK wiss. Autor und freiberuflicher<br />

beraten<strong>der</strong> Ingenieur; seit 1948 als freier Mitarbeiter Lehre<br />

an <strong>der</strong> neugegründeten Technischen Akademie Bergisch Land in<br />

Wuppertal, dazu seit SS 1949 Lehrauftrag an <strong>der</strong> TH Stuttgart in<br />

<strong>der</strong> Abt. Elek trotechnik, seit 1951 „Gastprofessor“: privat und mit<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Notgemeinschaft <strong>der</strong> Deutschen Wissenschaft<br />

Einrichtung eines Vakuumlaboratoriums und eines weiteren Laboratoriums<br />

1953; seit 1955 Vertretung des Lehrstuhls für Gasentladungstechnik<br />

und Photoelektronik <strong>der</strong> TH Stuttgart, Febr.<br />

1956 ord. Prof.; Veröffentlichungen: in den AEG-Mitteilungen, in<br />

Fachzeitschriften wie „Annalen <strong>der</strong> Physik“, „Elek trotechnische<br />

Zeitschrift“, „Kinotechnik“, „Zeitschrift für Angewandte Physik“,<br />

Mitarbeit am „Wörterbuch <strong>der</strong> Physik“ von Wilhelm Westphal<br />

(„Photoelektrizität“) und am „Taschenbuch für Elek trotechniker<br />

I“ von Franz Möller („Lichtelektrizität“); 1972 Verdienstkreuz 1.<br />

Klasse des Verdienstordens <strong>der</strong> BRD<br />

Quellen: J 1929; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 5978; 2. <strong>Promovenden</strong>broschüre,<br />

S. 75–80<br />

Knappe, (Robert Arthur) Siegfried<br />

*26. Februar 1889 Leipzig; Vater: Emil K., Oberlehrer, Dr. phil.;<br />

eine jüngere Schwester; Reifezeugnis des Gymnasiums in Schleiz<br />

Michaelis 1911; stud. im WS 1911/12 an <strong>der</strong> Univ. Leipzig, seit<br />

SS 1912 an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, zunächst Mathematik und Naturwissenschaften,<br />

seit WS 1912/13 Chemie, Vorprüfung im A pril 1915<br />

gut bestanden; leistete von Juli 1915 bis Aug. 1916 vaterländische<br />

Hilfsdienste als Chemiker bei „Dr. H. Zeumer, Chem. Fa brik<br />

Maria-Louisenhütte“ in Nikolai bei Breslau und in den Reichsstickstoffwerken<br />

Piesteritz, am 26. März 1918 zum Fußart.-Reg.<br />

Magdeburg eingezogen; Hauptprüfung im Juli 1920 bestanden<br />

(Di plomarbeit bei E. Müller – 2a), Dipl.-Ing. (Chemiker) Juli 1920;<br />

Diss.: „Elek trometrische Jodometrie“ (wurde 1920/21 im Labora-<br />

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