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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Lindemann, (Ernst) Otto<br />

*19. Juni 1881 Prag; Eltern übersiedelten 1895 nach <strong>Dresden</strong>; Schulbildung:<br />

in Prag evangelische Volksschule und Staatsgymnasium,<br />

ab 1895 Gymnasium zum Heiligen Kreuz in <strong>Dresden</strong>, hier am 22.<br />

März 1901 Abi tur; stud. seit SS 1901 Maschineningenieurwesen<br />

an <strong>der</strong> TH Berlin-Charlottenburg, im SS 1902 krank in <strong>Dresden</strong>;<br />

stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS 1903/04, Vorprüfung<br />

im Dez. 1904, Hauptprüfung im Juli 1906 jeweils gut bestanden<br />

(Di plomarbeit bei Ernst Müller: Untersuchung über die Abhängigkeit<br />

<strong>der</strong> Festigkeitseigenschaften von Tuch und Filz von Einspannbreite<br />

und Einspannlänge … – 2a), Dipl.-Ing. (Fa brik-Ingenieur)<br />

4. Juli 1906; Diss.: „Beiträge zur Kenntnis <strong>der</strong> Einwirkung von<br />

Na tronlauge auf Baumwolle“ (<strong>Dresden</strong>-Altstadt: Theodor Beyer<br />

1909); Ref./Korref.: Möhlau / Ernst Müller; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> am 11. März 1909 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom<br />

11. März 1909, Dr.-Ing.<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 6903<br />

Lindig, Karl (Otto)<br />

*22. Mai 1878 Chemnitz; Vater Oberingenieur, Mutter Sophie L.<br />

war <strong>1900</strong> bereits Witwe; Vorbildung in Chemnitz: Höhere Knabenschule,<br />

Städt. Realschule bis 1895, ein Jahr praktische Tätigkeit in<br />

<strong>der</strong> Sächs. Maschinenfa brik vormals Richard Hartmann, seit Ostern<br />

1896 Gewerbeakademie Chemnitz, Abt. Mechanische Technik,<br />

Absolutorialzeugnis (damit Zeugnis <strong>der</strong> Hochschulreife) vom<br />

22. Sept. 1899; ab Okt. 1899 Einjährig-Freiwilligen-Dienst beim<br />

5. Infanteriereg. „Prinz Friedrich August“ Nr. 104 in Chemnitz;<br />

stud. an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS <strong>1900</strong>/01, zunächst Maschinenbau,<br />

seit WS 1901/02 Chemie, Vorprüfung im Okt. 1902 gut, Hauptprüfung<br />

im Okt. 1903 mit Auszeichnung bestanden (Di plomarbeit<br />

bei Ernst Müller – 1a), Dipl.-Ing. (Fa brik-Ingenieur) 29. Okt. 1903;<br />

Diss.: „Über den Lieferungsgrad textiler Arbeitsmaschinen <strong>der</strong><br />

Jutespinnerei und -weberei“ (Borna-Leipzig: Noske 1911); Ref./<br />

Korref.: Ernst Müller / Fischer; Dr.-Prüfung am 11. März 1911 mit<br />

„Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 11. März 1911, Dr.-Ing.<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 6908<br />

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