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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ab SS 1899 (10 Sem.), im WS 1901/02 und SS<br />

1902 beurlaubt, u. a. Reise in die USA, Vorprüfung im A pril 1901<br />

„mit ziemlich gutem Erfolge“, Hauptprüfung im Juli 1904 mit Auszeichnung<br />

bestanden, Dipl.-Ing. (Chemiker) 21. Juli 1904; Diss.:<br />

„Über den Kammerprozeß <strong>der</strong> Schwefelsäure und Bestimmung<br />

von Stickoxydul in Kammergasen“ (<strong>Dresden</strong>: Wagner & Sprung);<br />

Ref./Korref.: Hempel/Foerster; Dr.-Prüfung am 16. Juli 1906 mit<br />

„Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 18. Juli 1906, Dr.-Ing.<br />

Quellen: Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 5002<br />

Heyne, (August Edmund Ludwig) Hans<br />

*4. Oktober <strong>1900</strong>, †24. Dezember 1973 Lindenberg (Allgäu); Vater:<br />

Johannes H., Direktor <strong>der</strong> Ernemann-Werke AG in <strong>Dresden</strong>,<br />

später Vorstandsmitglied <strong>der</strong> Zeiss-Ikon; Mutter: Tochter Heinrich<br />

Ernemanns, des bekannten Pioniers <strong>der</strong> Fototechnik und Grün<strong>der</strong>s<br />

<strong>der</strong> Ernemann-Werke; Vorbildung: Bürgerschule und Realgymnasium<br />

in Blasewitz bei <strong>Dresden</strong>, nach Unterprima im Juli<br />

1918 zum Militärdienst eingezogen: erst Infanterie-Reg. 177, dann<br />

Funker-Ersatz-Kompanie <strong>Dresden</strong>-Kaditz bis Dez. 1918, Frühjahr<br />

1919 Abi tur, danach A pril bis Juli 1919 Funker bei <strong>der</strong> Grenzjäger-Funker-Abteilung<br />

2 in Zeithain; praktische Tätigkeit in den<br />

Ernemann-Werken, in <strong>der</strong> Mühlenbauanstalt Seck in Schmiedeberg,<br />

in den Hille-Werken, Abt. Jakobiwerk, Meißen und in <strong>der</strong><br />

Spezialfa brik elektrischer Maschinen Ebert, <strong>Dresden</strong>; seit WS<br />

1920/21 Studium <strong>der</strong> ET an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, in den Sommerferien<br />

Praktika in <strong>der</strong> Eisenbahndirektion <strong>Dresden</strong>, bei <strong>der</strong> Friedrich<br />

Krupp AG Essen, als Hilfsmaschinist auf Handelsschiffen,<br />

als Bergarbeiter unter Tage, Di plomarbeit: „Eine Darlegung <strong>der</strong><br />

Gesichtspunkte für Berechnung und Bau von Anlassern und Reglern“<br />

(Bin<strong>der</strong> – 1a), Dipl.-Ing. (Elek troingenieur) Febr. 1926; Ass.<br />

bei Prof. Bin<strong>der</strong>; Diss.: „Messungen von Gewitterüberspannungen<br />

mittels Staffelfunkenstrecke“ (Berlin: Springer 1930; in: Archiv<br />

für Elek trotechnik, Bd. 24, S. 469–502); Ref./Korref.: Bin<strong>der</strong>/Görges;<br />

Dr.-Di plom vom 28. Nov. 1928, Dr.-Ing.; die von H. in <strong>der</strong><br />

Diss. entwickelte Messvorrichtung wurde mehrfach patentiert und<br />

durch die Firma Hartmann & Braun in Frankfurt/Main gebaut;<br />

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