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Lebenslagen in Deutschland - Bundesministerium für Arbeit und ...

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Abbildung 62: Lebenszufriedenheit nach kritischen Ereignissen<br />

Lebenszufriedenheit t+1<br />

Trennung/Scheidung<br />

Altersgruppe 30−49<br />

Trennung/Scheidung −> Armutsrisikozone<br />

N Armutsrisikozone<br />

Geburt<br />

−1.2 −1 −.8 −.6 −.4 −.2 0 .2 .4<br />

Männer Frauen 90%−Konfidenz<strong>in</strong>tervall<br />

Langfristige Folgen (t+3) <strong>für</strong> Männer mit Trennung & Armutse<strong>in</strong>tritt aus<br />

darstellungstechnischen Gründen nicht ausgewiesen (b=1,3; N (Ereignisse) = 23)<br />

Für die Gruppe der über 50-Jährigen offenbart sich <strong>in</strong> Abbildung 63 e<strong>in</strong> ähnliches Bild, wobei<br />

wir aufgr<strong>und</strong> der ger<strong>in</strong>gen Fallzahlen ke<strong>in</strong>e gesonderte Betrachtung von Ereignissen, die mit<br />

Armutse<strong>in</strong>tritten e<strong>in</strong>hergehen, vornehmen. In der kurzen Frist haben Verwitwungen ebenso<br />

wie Trennungen <strong>und</strong> Scheidungen erhebliche Zufriedenheitse<strong>in</strong>bußen zur Folge. Anders als <strong>in</strong><br />

der jüngeren Altersgruppe sche<strong>in</strong>en Männer hier allerd<strong>in</strong>gs eher ger<strong>in</strong>gere E<strong>in</strong>bußen zu haben<br />

als Frauen. Beide Geschlechter erholen sich aber vergleichsweise schnell von diesen starken<br />

negativen Effekten <strong>und</strong> weisen ca. drei Jahre nach dem Ereignis ähnlich hohe Zufriedenheitswerte<br />

auf wie im Jahr vor dem Ereignis.<br />

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