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Lebenslagen in Deutschland - Bundesministerium für Arbeit und ...

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Abbildungen 31 - 33: Übergang <strong>in</strong> Berufsausbildung nach Schulabschluss<br />

0.00 0.25 0.50 0.75 1.00<br />

Übergang <strong>in</strong> Berufsausbildung, Hauptschüler<br />

0 12 24 36 48 60<br />

Dauer <strong>in</strong> Monaten<br />

0.00 0.25 0.50 0.75 1.00<br />

Übergang <strong>in</strong> Berufsausbildung, Realschüler<br />

0 12 24 36 48 60<br />

Dauer <strong>in</strong> Monaten<br />

´67-´75 ´76-´85 ´86-´95 ´96-´03<br />

´67-´75 ´76-´85 ´86-´95 ´96-´03<br />

Übergang <strong>in</strong> Berufsausbildung, Abiturienten<br />

0.00 0.25 0.50 0.75 1.00<br />

0 12 24 36 48 60<br />

Dauer <strong>in</strong> Monaten<br />

´67-´75 ´76-´85 ´86-´95 ´96-´03<br />

Quelle: ALWA, eigene Berechnungen.<br />

Bei der Betrachtung des Zusammenhangs des Migrationsh<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong>s e<strong>in</strong>es Schülers bzw.<br />

e<strong>in</strong>er Schüler<strong>in</strong> mit den Übergangsdauern zeigt sich <strong>in</strong> der e<strong>in</strong>fachen Betrachtung zunächst<br />

e<strong>in</strong>e zunehmende Verschlechterung (Abbildung 34-37 l<strong>in</strong>ks oben). Vor allem im ersten Jahr<br />

nach Schulabschluss zeigt sich e<strong>in</strong>e deutliche Verzögerung im Übergangsverhalten. Dagegen<br />

steigen durch späte Übergänge die Übergangsraten <strong>in</strong>sgesamt etwas an. Denn schließlich haben<br />

auch unter Schulabgängern mit Migrationsh<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> höhere Abschlüsse mit entsprechend<br />

besserer Verwertung zugenommen. Die Verschlechterung unter jungen Erwachsenen<br />

mit Migrationsh<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> ist daher <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie auf junge Erwachsene mit lediglich e<strong>in</strong>em<br />

Hauptschulabschluss zurückzuführen (Abbildung 34-37 rechts oben), diese Gruppe hat <strong>in</strong>sbesondere<br />

<strong>in</strong> der jüngsten Kohorte große Schwierigkeiten, gleich nach Verlassen der Schule<br />

e<strong>in</strong>en Ausbildungsplatz zu f<strong>in</strong>den, <strong>und</strong> auch im weiteren Verlauf verschlechtern sich die<br />

Chancen auf e<strong>in</strong>en Ausbildungsplatz. Für Realschüler (Abbildung 34-37 unten l<strong>in</strong>ks) <strong>und</strong><br />

Abiturienten (Abbildung 34-37 unten rechts) mit Migrationsh<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> haben sich die Chancen<br />

auf e<strong>in</strong>en Übergang <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Berufsausbildung ebenso wie bei jenen ohne Migrationsh<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong><br />

verbessert. Es zeigt sich, dass je höher der Schulabschluss ist, desto ger<strong>in</strong>ger s<strong>in</strong>d die<br />

Unterschiede beim Übergang <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Ausbildung zwischen jungen Erwachsenen mit <strong>und</strong> ohne<br />

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