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Lebenslagen in Deutschland - Bundesministerium für Arbeit und ...

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tionaler Aufsteig. Stellen wir die aktuelle Position <strong>in</strong> den Vergleich zur Position <strong>in</strong> 10 Jahren,<br />

so ergibt sich daraus die <strong>in</strong>tragenerationale Mobilität. Beträgt die Differenz zwischen zwei<br />

Positionsangaben 15 Prozent oder mehr, gilt dies als relevante Veränderung. Differenzen von<br />

weniger als 15 Prozent werten wir als unveränderte Position.<br />

Tatsächliche Mobilität, <strong>in</strong>tergenrational<br />

Die soziale Mobilität im Vergleich zu den Eltern bzw. zum Vater können wir anhand dieser<br />

Daten nur über die berufliche Ausbildung der Eltern konstruieren, da uns ke<strong>in</strong>e Informationen<br />

über die berufliche Position e<strong>in</strong>es Elternteils vorliegen.<br />

Berufliche Bildung Vater<br />

Uni<br />

Lehre<br />

Ohne Ausbildung<br />

Berufs-/Fachakedemie, Fachhochschule<br />

Hochschule<br />

Abschluss beruflich-betrieblichen, Berufsausbildung (Lehre)<br />

beruflich schulische Ausbildung<br />

Fach-, Meister-, Technikerschule<br />

anderer Abschluss<br />

Teilfacharbeiter<br />

Ke<strong>in</strong>en Ausbildungsabschluss<br />

Noch <strong>in</strong> Ausbildung<br />

Ausbildungsmobilität im Vergleich zum Vater<br />

Aufstieg<br />

K<strong>in</strong>d: Hochschule / Vater: Lehre od. ohne Ausbildung<br />

K<strong>in</strong>d: Lehre / Vater: ohne Ausbildung<br />

Abstieg<br />

K<strong>in</strong>d: Lehre od. ohne Ausbildung Vater: Uni<br />

K<strong>in</strong>d: ohne Ausbildung / Vater: Lehre<br />

Immobil<br />

K<strong>in</strong>d == Vater<br />

c) Armutsl<strong>in</strong>ie – Wo wird die subjektive Armutsgrenze gezogen?<br />

Wie <strong>in</strong> der Abbildung oben dargestellt, wurden die Befragten auch gebeten, e<strong>in</strong>e L<strong>in</strong>ie <strong>in</strong> das<br />

Bild zu zeichnen, von der sie annehmen, dass darunter die „arme“ Bevölkerung zu identifizieren<br />

ist. Wir können nun diese subjektive Armutsl<strong>in</strong>ie <strong>in</strong> das Verhältnis zur eigenen Position<br />

setzen. Zeichnen Befragte die L<strong>in</strong>ie oberhalb oder unterhalb der eigenen Position, bezeichnen<br />

sie sich also als arm oder nicht als arm.<br />

E<strong>in</strong>ige unabhängige Variabeln<br />

Nettoäquivalenze<strong>in</strong>kommen – gewichtetes Pro-Kopf E<strong>in</strong>kommen nach OECD 2006<br />

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