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Lebenslagen in Deutschland - Bundesministerium für Arbeit und ...

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Abbildungen 39 - 40: Übergang <strong>in</strong> Berufsausbildung nach Schulabschluss, <strong>für</strong> Frauen<br />

<strong>und</strong> Männer<br />

0.00 0.25 0.50 0.75 1.00<br />

Übergang <strong>in</strong> Berufsausbildung, nach Schulabschluss, Frauen<br />

0 12 24 36 48 60<br />

Dauer <strong>in</strong> Monaten<br />

max. Hauptschule max. Realschule Abitur<br />

0.00 0.25 0.50 0.75 1.00<br />

Übergang <strong>in</strong> Berufsausbildung, nach Schulabschluss, Männer<br />

0 12 24 36 48 60<br />

Dauer <strong>in</strong> Monaten<br />

max. Hauptschule max. Realschule Abitur<br />

Quelle: ALWA, eigene Berechnungen.<br />

4.3.3 Determ<strong>in</strong>anten des Übergangs an der ersten Schwelle<br />

Die folgenden Analysen s<strong>in</strong>d auf Personen begrenzt, die <strong>in</strong>nerhalb von 50 Monaten nach<br />

Schulabschluss entweder den Übergang <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Berufsausbildung realisiert haben oder das<br />

Panelende erreicht haben (zensiert). Die Darstellung erfolgt <strong>für</strong> Männern <strong>und</strong> Frauen getrennt.<br />

Berichtet werden hazard ratios, wobei Werte über 1 e<strong>in</strong>en positiven Effekt gegenüber e<strong>in</strong>er<br />

Referenzkategorie implizieren, d.h. <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e Gruppe ist der Übergang im beobachteten Zeitraum<br />

wahrsche<strong>in</strong>licher als <strong>für</strong> die dazugehörige Referenzgruppe. Werte unter 1 bedeuten entsprechend<br />

den umgekehrten (negativen) Effekt. Die folgende Tabelle 5+6 gibt jeweils die<br />

Effekte <strong>für</strong> Schulabsolvent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Schulabsolventen wieder.<br />

Junge Frauen mit Mittlerer Reife oder Abitur haben deutlich bessere Chancen, den<br />

Übergang <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Berufsausbildung zu meistern als Schulabgänger<strong>in</strong>nen mit maximal qualifizierendem<br />

Hauptschulabschluss. Die zeitliche Entwicklung des Übergangsprozesses ist weniger<br />

deutlich, tendenziell haben sich die Chancen im Zeitverlauf verr<strong>in</strong>gert. Wie <strong>in</strong> den Survivalverläufen<br />

schon sichtbar wurde, haben sich vor allem die Chancen <strong>für</strong> Hauptschüler<strong>in</strong>nen<br />

verschlechtert, weniger h<strong>in</strong>gegen <strong>für</strong> Realschüler<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Abiturient<strong>in</strong>nen. Auf die Veränderung<br />

der Bedeutung der Determ<strong>in</strong>ante Schulabschluss im Zeitverlauf wird weiter unten noch<br />

e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>gegangen.<br />

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