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Die Islamische Revolution in Iran als Gegenstand der Politischen ...

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Gerhard Voigt - Vita<br />

geboren am<br />

7. April 1944 <strong>in</strong> Wiesbaden.<br />

Seit 1950 Besuch <strong>der</strong> Freien Waldorfschule Hannover, 1963 mit dem Abitur abgeschlossen.<br />

Studium Das Erststudium erfolgte dann durchaus nicht bruchlos.<br />

1963 Aufnahme des Studiums <strong>der</strong> Chemie an <strong>der</strong> Universität des Saarlandes <strong>in</strong>. Noch<br />

vor Abschluss des ersten Semesters schwere Erkrankung und Aufgabe des Studiums.<br />

Nach zwischenzeitlicher Berufstätigkeit bei <strong>der</strong> Straßenbahn Hannover 1966 Aufnahme<br />

des Studiums an <strong>der</strong> Technischen Hochschule Hannover <strong>in</strong> den Fächern Geographie<br />

und Wissenschaft von <strong>der</strong> Politik für das Höhere Lehramt.<br />

Im zweiten Semester Teilnahme im Frühjahr 1967 an e<strong>in</strong>er Kartierungsexpedition <strong>der</strong><br />

DFG (Afrika-Kartenwerk) im östlichen Algerien mit Dr. Achenbach.<br />

Für das Staatsexamen 1970 Forschungsreise <strong>in</strong> den <strong>Iran</strong> für das Thema »Physischgeographische<br />

Grundlagen des Lebensraumes zwischen Zagros-Gebirge und Küste des<br />

Persischen Golfes. Ergebnisse von Untersuchungen <strong>in</strong> Fârs während e<strong>in</strong>er Reise im<br />

September und Oktober 1970. Schriftliche Hausarbeit für die Fachwissenschaftliche<br />

Prüfung für das Höhere Lehramt im Fach Geographie. Vorgelegt am Geographischen<br />

Institut <strong>der</strong> Universität Hannover im März 1971«.<br />

Staatsexamen 1971 nach Abschluss des Studiums <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regelstudienzeit von acht Semestern<br />

<strong>in</strong> den Fächern Geographie, Politik und Pädagogik mit <strong>der</strong> Note „mit Auszeichnung“<br />

bestanden<br />

Referendariat Zur zweiten Phase <strong>der</strong> Ausbildung Referendariat an <strong>der</strong> Bismarckschule Hannover,<br />

1972 Zweites Staatsexamen mit <strong>der</strong> Note „gut“ bestanden. Als Schriftliche Hausarbeit<br />

wurde e<strong>in</strong> empirisches Projekt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Kurs <strong>der</strong> Sekundarstufe II im Fach Geme<strong>in</strong>schaftskunde<br />

zum Thema »Soziale Ungleichheit« dokumentiert. Anschließend E<strong>in</strong>setzung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Planstelle <strong>als</strong> Studienassessor an <strong>der</strong> Bismarckschule Hannover.<br />

S II-Reform Von 1973 bis 1977 Mitarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> »Kommission B für das gesellschaftswissenschaftliche<br />

Aufgabenfeld zur Reform <strong>der</strong> Sekundarstufe II« beim Nie<strong>der</strong>sächsischen Kultusm<strong>in</strong>ister.<br />

Neben <strong>der</strong> Beteiligung an den Grundsatz- und Lernzielgruppen Mitverfasser von<br />

drei Kursmodellen, die <strong>in</strong> den sogenannten »Handreichungen« veröffentlicht wurden,<br />

bzw. im letzten Falle veröffentlicht werden sollten. Es handelte sich um e<strong>in</strong>en Erdkunde-Projektkurs<br />

»Wirtschafts- und sozialgeographische Feldstudien«, e<strong>in</strong>en komb<strong>in</strong>ierten<br />

Grund- und Leistungskurs im Fach Erdkunde »Sozioökologie« und e<strong>in</strong>en Soziologie-Leistungskurs<br />

»Soziale Ungleichheit«. Letzterer wurde nach dem Regierungswechsel<br />

<strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>sachsen aus politischen Gründen von <strong>der</strong> Veröffentlichung ausgeschlossen.<br />

E<strong>in</strong>e Publikation erfolgte dann durch die GEW Nie<strong>der</strong>sachsen.<br />

Rahmenrichtl<strong>in</strong>ien Nach <strong>der</strong> Beendigung <strong>der</strong> Sekundarstufen II-Reformkommissionen mehrfach Mitarbeit<br />

an Rahmenrichtl<strong>in</strong>ien-Kommissionen vor allem im Fach Erdkunde für das Nie<strong>der</strong>sächsische<br />

Kultusm<strong>in</strong>isterium.<br />

In <strong>der</strong> Lehrertätigkeit entstanden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Auswertung unterrichtspraktischer Projekte und<br />

Studienfahrten veröffentlichte Studien zu den Themen Polen, Ungarn, Islam, <strong>Iran</strong>, Türkei,<br />

Naher Osten, Politikdidaktik, Ökologie, Projektunterricht, „Dritte-Welt-Didaktik“<br />

(vgl. auch Literaturverzeichnis).<br />

Multiplikatorenarbeit E<strong>in</strong> wichtiger Aspekt <strong>der</strong> UNESCO-Projekt-Schul-Arbeit ist, dass die <strong>in</strong>ternationale und<br />

<strong>in</strong>terkulturelle Arbeitsperspektive nicht nur schul<strong>in</strong>tern zum Tragen kommt, son<strong>der</strong>n<br />

Modellcharakter beansprucht, <strong>der</strong> Entwicklungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit und <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Schul- und Bildungspolitik <strong>in</strong>itiiert. Wir haben daher ausgehend von <strong>der</strong> Arbeit e<strong>in</strong>er<br />

UNESCO-Projekt-Schule an <strong>der</strong> Bismarckschule Hannover versucht, regelmäßig über<br />

die geme<strong>in</strong>same Arbeit von Eltern, Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrern sowie Schüler<strong>in</strong>nen und<br />

Schülern h<strong>in</strong>ausgehende Auswertungsschwerpunkte zu setzen und darüber <strong>in</strong> <strong>der</strong> /Fach-<br />

Öffentlichkeit präsent zu se<strong>in</strong>.<br />

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