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220486_Einfuhrung_In_Die_Ho_Here_Mathematik.pdf

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138 I. Teil. Funktionen einer Veränderlichen<br />

Der Verlauf der Kurve ist qualitativ derselbe wie bei Kurve II<br />

in Fig. 82. <strong>Die</strong> Konzentration der Lösung nimmt ständig zu und<br />

nähert sich asymptotisch dem Sättigungswert.<br />

Newtonsches Abkühlungs- und Erwärmungsgesetz. Als letztes<br />

wollen wir noch das zeitliche Abkühlungs- oder Erwärmungsgesetz<br />

für einen Körper kennenlernen.<br />

Hat ein Körper eine Anfangstenipcratur die größer oder<br />

kleiner als die Raumtemperatur<br />

ist, so kühlt er sich ab oder<br />

erwärmt sich nach der Gleichung<br />

Fig. 85. Abkühlungs- bzw. Erwärmungskurve<br />

eines sich nicht auf<br />

Raumtemperatur befindenden Körpers<br />

den Absolutbetrag von<br />

wobei die Körpertemperatur<br />

zur Zeit t bedeutet.<br />

Man erkennt leicht, daß der<br />

Kurvenverlauf der in Fig. 85<br />

dargestellte ist. Ist nämlich der<br />

Körper zunächst heißer als die<br />

Umgebung, so ist größer als<br />

und damit die Klammer<br />

negativ. Bezeichnen wir mit<br />

so ist in diesem Falle<br />

also eine Überlagerung der Parallelen zur t-Achse und<br />

der fallenden Exponentialfunktion (Kurve I).<br />

Ist hingegen dann ist die Klammer positiv und wir<br />

erhalten<br />

also eine sich dem Werte von unten asymptotisch nähernde<br />

Kurve (II). Sie entsteht durch die Spiegelung der Kurve I an der<br />

gestrichelt gezeichneten Geraden.

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