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220486_Einfuhrung_In_Die_Ho_Here_Mathematik.pdf

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176 I. Teil. Funktionen einer Veränderlichen<br />

Wir nehmen dieselbe Gleichung, die wir beim Newtonschen<br />

Näherungsverfahren untersucht haben.<br />

(36)<br />

Beim Iterationsverfahren kommt es darauf an, die unbekannte<br />

gesuchte Größe durch sich selbst auszudrücken, also die Gleichung<br />

auf die Form<br />

zu bringen. <strong>Die</strong>s läßt sich auf zwei Arten erreichen. Entweder<br />

wir stellen Gl. (36) dar als<br />

(37)<br />

oder wir logarithmieren Gl. (36) und lösen dann nach r auf:<br />

(38)<br />

Wir wollen nun zunächst Gl. (38) weiter untersuchen.<br />

Es wird ein Näherungswert für den man etwa durch Zeichnung<br />

ermittelt hat, in die rechte Seite der Gleichung eingesetzt<br />

und damit ein neuer Wert von ausgerechnet. <strong>Die</strong>ses Verfahren<br />

wird dann mehrmals wiederholt. Man legt sich zweckmäßigerweise<br />

eine kleine Tabelle nach folgendem Muster an (Tabelle 12).<br />

Aus dem Näherungswert erhält man so den ersten verbesserten<br />

Wert<br />

Setzt man diesen in die rechte Seite<br />

der Gl. (38) ein, so erhält man den zweiten verbesserten Wert<br />

So findet man eine Folge von Zahlenwerten, die einem<br />

bestimmten Werte zustrebt.. <strong>Die</strong> Differenzen der aufeinanderfolgenden<br />

Werte werden immer kleiner, die beiden letzten Tabellenwerte<br />

unterscheiden sich bis in die vierte Dezimale nicht mehr<br />

voneinander. Der Wert 7,4662 ist mit dem nach dem Newton -<br />

sehen Verfahren berechneten identisch.

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