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220486_Einfuhrung_In_Die_Ho_Here_Mathematik.pdf

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55. Ausgleichsrechnung nach der Methode der kleinsten Quadrate 351<br />

und sind bekannt, a und b dagegen sind zwei Unbekannte,<br />

zu deren Berechnung nur eine Gleichung zur Verfügung<br />

steht. Also läßt sich weder a noch b ausrechnen, und das bedeutet,<br />

daß man die Bedingung nicht nur durch eine einzige,<br />

sondern durch unendlich viele Geraden erfüllen kann. Damit ist<br />

uns aber nicht gedient.<br />

Das Ausgleichsverfahren<br />

Theoretische Ableitung für die lineare Ausgleichung. Man kann<br />

jedoch an das Ausgleichsverfahren eine andere Forderung stellen,<br />

welche die zunächst gestellte implizit enthält, nämlich die,<br />

daß dabei die Werte a und b so bestimmt werden, daß die Summe<br />

der Fehlerquadrate —also die Summe von lauter positiven Zahlen —<br />

zu einem Minimum wird, mathematisch ausgedrückt:<br />

Minimum .<br />

Wir wollen uns diese Summe zunächst bilden. Aus dem Gleichungssystem<br />

(95) erhalten wir durch Quadrieren der einzelnen<br />

Gleichungen eine Beihe neuer:<br />

Durch Auflösen der Klammern folgt<br />

Addieren wir alle Gleichungen, so erhalten wir unter Benutzung<br />

der abgekürzten Summenschreibweise<br />

(96)

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