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220486_Einfuhrung_In_Die_Ho_Here_Mathematik.pdf

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288 I. Teil. Funktionen einer Veränderlichen<br />

<strong>In</strong> ganz entsprechender Weise ergibt sich nun der Flächeninhalt<br />

des zweiten und dritten Doppelstreifens zu<br />

so daß der gesuchte <strong>In</strong>tegralwert sich darstellt als<br />

oder allgemein bei insgesamt n Streifen oder<br />

Doppelstreifen:<br />

Zur Einübung der Simpsonschen Regel wollen wir noch einmal<br />

unser <strong>In</strong>tegral von S. 279 berechnen. Ähnlich wie wir es bei der<br />

Anwendung der Trapezformel getan haben, legen wir unsere Tabelle<br />

zweckmäßig nach folgendem Muster an (Tab. 19).<br />

Damit erhält unser <strong>In</strong>tegral den Wert<br />

Nach vier verschiedenen Methoden haben wir den Wert unseres<br />

<strong>In</strong>tegrals mit einem empirisch gegebenen <strong>In</strong>tegranden ermittelt.<br />

Der größte und kleinste der vier Werte unterscheiden sich voneinander<br />

um kaum mehr als<br />

Im übrigen sei an dieser Stelle noch auf eine wichtige Kleinigkeit<br />

hingewiesen. Vielleicht wundert sich der Leser über die etwas<br />

pedantisch anmutende Anlage der Tabellen 18 und 19. Er meint<br />

vielleicht, man könnte mit weniger Papier (die Tabellen enthalten<br />

ja so viele unausgenützte Stellen!) und in kürzerer Zeit zum selben<br />

Endergebnis kommen. <strong>Die</strong>s ist aber ein Irrtum! Man spare, nie<br />

an Papier auf Kosten der Übersichtlichkeit bei einer numerischen<br />

Rechnung! Man verwende lieber freiwillig einige Minuten darauf,

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