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220486_Einfuhrung_In_Die_Ho_Here_Mathematik.pdf

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37. Das unbestimmte <strong>In</strong>tegral 221<br />

und durch Zusammenziehen beider <strong>In</strong>tegrationskonstanten ergibt<br />

sich<br />

und hieraus<br />

(56)<br />

Bei den drei im vorstehenden durchgeführten <strong>In</strong>tegrationen erhielten<br />

wir, wie bereits erwähnt, nicht die Gleichungen von Kurven,<br />

sondern von ganzen Kurvenscharen. So ist z. B. die Gl. (55)<br />

der analytische Ausdruck für eine Schar von Glockenkurven (vgl.<br />

S. 149). Wenn man sich nun für eine bestimmte Kurve interessiert,<br />

so muß man der unbestimmten Konstanten a einen definierten Wert<br />

geben. <strong>Die</strong>ser läßt sich festlegen, wenn man einen Punkt durch<br />

seine Koordinaten angeben kann, durch den die speziell gesuchte<br />

kurve hindurchgeht. Von dieser möge etwa bekannt sein, daß sie<br />

die Ordinatenachse bei schneide. Es sind dann und<br />

die Koordinaten eines Punktes der Kurve und daher muß<br />

galten<br />

und daraus folgt<br />

<strong>Die</strong> gesuchte Kurve wird also in ihrem Verlauf bestimmt durch<br />

die Gleichung<br />

Zwei allgemeine <strong>In</strong>tegrationsregeln<br />

Soll eine Summe von Funktionen integriert werden, also<br />

be stimmt werden, so läßt sich leicht zeigen, daß<br />

ist, daß man also eine Funktionssumme integriert, indem man jeden<br />

feinzelnen Summanden integriert.<br />

<strong>Die</strong>se Regel ist nichts weiter als die Umkehrung der Regel über<br />

die Differentiation einer Summe von Funktionen.

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