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220486_Einfuhrung_In_Die_Ho_Here_Mathematik.pdf

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23. <strong>Die</strong> Hyperbelfunktionen 157<br />

sulfathydrat) gegeben ist durch den Ausdruck<br />

oder, wenn wir für<br />

zur Abkürzung a setzen,<br />

L (a) ist die mathematische Bezeichnung für den Ausdruck<br />

den man Langevin-Funktion nennt.<br />

Das Symbol (lies: hyperbolischer Cotangens oder cotangens<br />

hyperbolicus) ist ebenso wie<br />

Abkürzung von gewissen<br />

oft vorkommenden Kombinationen der Exponentialfunktion.<br />

Es bedeuten:<br />

Warum diese Funktionen als sinus hyperbolicus, cosinus hyperbolicus<br />

usw. bezeichnet werden, wollen wir an dieser Stelle nicht<br />

erörtern. Es mag der Hinweis genügen, daß die hyperbolischen<br />

Funktionen mit den Kreisfunktioneh (sin x, cos x, tg x usw.) viele<br />

gemeinsame Eigenschaften besitzen und in ähnlicher Weise an<br />

einer Hyperbel, wie jene am Einheitskreis definiert werden.<br />

Wir wollen aus Kenntnis des Verlaufes der Exponentialfunktion<br />

den Verlauf der hyperbolischen Funktionen ermitteln und sie<br />

differenzieren lernen.<br />

<strong>In</strong> Fig. 81 (S. 129) waren die Funktionen<br />

abgebildet.<br />

Addiert man beide, so muß die resultierende Kurve symmetrisch<br />

zur y-Achse liegen und beiderseits derselben ansteigen Subtrahiert<br />

man dagegen<br />

so muß die Differenzfunktion durch<br />

eine Kurve dargestellt werden, die aus dem dritten Quadranten<br />

kommt und in den ersten durch Passieren des Koordinatenursprungs<br />

übergeht. Entwirft man die genaue Tabelle für

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